iPad: Erster Eindruck

Nein einem Wochenende Nutzung und Kampf hier meine ersten Eindrücke vom iPad.

Display
Was wirklich als erstes ins Auge sticht ist das wirklich brillante Display. Immer wieder hat man den Eindruck kein LED Display zu sehen sondern ein Hochglanzfoto. Das reflektierende Display spiegelt zwar aber auch das hat mich fast nie gestört. Nur als ich kurz in der prallen Sonne war konnte man den Inhalt des Bildschirms schlecht erkennen. Allerdings setzte ich mich auch mit einem Buch nicht in die Pralle Sonne. Die Geschwindigkeit mit der das Display reagiert ist unglaublich und die Fettflecken fallen nur im ausgeschalteten Zustand auf.

Einrichtung
Die erste Einrichtung war sehr einfach sofern man ein iTunes Konto hat (was aber an sich ja nichts kostet). Sofort hat er meine Musik und meine Bilder übertragen, wobei ich die Struktur der Bilder jetzt nochmal nachgearbeitet habe, da er nur die erste Ordnerebene als Album nimmt. Eine tiefere Struktur ist bei den Bildern nicht möglich.

Größe / Gewicht
Zu schwer. Das war das erste was meine Frau meinte und ich muss ihr zustimmen. Das Gewicht ist ein Tick zu hoch. Ich kann es gerade so mit einer Hand halten, aber das Wort bequem passt da nicht mehr. Für eine etwas zartere Frauenhand kann das Gerät auf Dauer aber etwas schwer werden. Die Größe allerdings ist genial. Ich denke das ein Abweichen von der Größe anderer Hersteller Probleme bereiten wird. Man kann alles erkennen und zum Lesen darf es nicht größer oder kleiner sein.

Apps
Installation und starten von Apps ist kinderleicht, so leicht das ich froh bin das iTunes und der AppStore zur Sicherheit nochmal nach meinem Kennwort fragen, ansonsten hätte Hanni schon ne ganze Menge Spiele nachinstalliert. Die Auswahl an freien Apps ist okay, soweit ich das bisher überblicken kann und ich werde in den nächsten Tagen mal einige vorstellen.

Fazit
Ein durchaus lohnenswertes Gerät, jedenfalls wenn man nicht zu der technikverliebten Fraktion gehört die schrauben und basteln wollen. Das iPad ist so konzipiert das man möglichst wenig falsch machen kann, bzw. das man mit konfigurieren und rumbasteln nichts kaputt machen kann. Das mag einschränkend sein, hat aber den großen Vorteil einer unübertroffenen Stabilität. Ich möchte es schon jetzt nicht mehr missen.

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