Annihilation: Conquest – Starlord


Ein Waschbär, ein Baum, ein Käfer und ein Todesvogel kommen in ne Bar… oder so ähnlich.
Peter „Starlord“ Quill hat irgendwie Schuld an der ganzen Misere um Hala, den Heimatplaneten der Kree. Zwar nur irgendwie und letztendlich hätte er es nicht verhindern können, aber da er sowieso gerade mal auf einem „Ich bin an allem Schuld“ Trip ist passt das sehr gut. Da er zudem der einzige Mensch unter den hochmütigen Kree ist widerspricht ihm auch so wirklich niemand. Da passt es gut das Galen-Kor, Chef des Kree Geheimdienstes nicht nur ne neue Aufgabe für ihn hat, sondern auch gleich das passende Team. Zusammen mit Groot, Rocket Raccoon, Bug, Deathcry, Captain Universe und Mantis soll er Hala infiltrieren und eine geheime Einrichtung zerstören.
Die Selbstzweifel und Resignation von Peter verbunden mit dem leichten Sarkasmus den er an den Tag legt sind herrlich zu lesen. Typisch Giffen ist auch der trockene Humor der kompletten Mannschaft, besonders da er es so schreibt als wäre es von den Personen nicht immer beabsichtigt.
Das ganze wirkt sehr wie das dreckige Duzend im All nur sehr viel spassiger. Man will unbedingt mehr davon lesen.
Zeichnerisch ist es mehr als gewöhnungsbedürftig. Der Anfang ist mit Absicht arg auf 70er gemacht, danach wird es „moderner“ aber immer noch eher stilisiert. Ich habe mich an einen schlechten Moebus erinnert gefühlt. Einzig Groot und Raccoon kommen dadurch gut rüber.

Ein Gedanke zu „Annihilation: Conquest – Starlord“

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