Invincible Iron Man #10

006 Invincible Iron Man #10Nachdem im letzten Heft bereits klar wurde das Tony doch nicht so unkoordiniert ist wie man das bisher vermutete wird sein Plan hier ein wenig klarer, wenn auch hier noch einiges improvisiert ist. Interessant ist durchaus das er auch ohne Rüstung seinen Mann stehen kann.
Zu Hause bringt sein Verschwinden aber einige Probleme mit sich die nun Friday angehen muss, was aber aufgrund ihrer Eigenschaft als AI schwierig wird. Hier kommt dann MJ ins Spiel die ja auch sehr prominent auf dem Cover ist. Auch die Geschichte um Riri geht weiter.

Die Serie macht immer mehr Spass, wenn auch die Zeichnungen von Deodato in Kombination mit dem Coloristen Frank Martin an bestimmten Stellen zu dunkel wirken. Ja, es passt vielleicht zu dem Spionage Thema, aber trotzdem haben mir David Marquez und Justin Ponsor an Iron Man besser gefallen.

Nichts auszusetzen gibt es an Brian Michael Bendis Geschichte, die spannend, vielfältig und nicht ganz so simple ist was er ansonsten für Marvel geschrieben hat. Auch die Befürchtung das er Iron Man zu „reaktiv“ schreibt hat sich nicht bewahrheitet. Aktuell einer meiner Lieblingsserien.

Invincible Iron Man #8

013 Iron Man #8Das mir Deodatos Zeichnungen nicht wirklich gefallen hatte ich ja schon mal angemerkt. Nein, schlecht sind die nicht aber für meinen Gesckmack zu düster (was nicht nur am Coloristen, Frank Martin liegt) und zu „fein“. Ich kann es leider nicht besser ausdrücken, aber ich vermute mal es liegt daran das Deodate sich selbst tuscht bzw. an bestimmten Stellen halt nicht.

Die Story ist spannend und witzig, wobei mir Bendis Tony aktuell aber nicht so gut gefällt wie es z.B. bei Fraction der Fall war. Bei Fraction hatte man immer das Gefühl Tony weiß was er da tut. Selbst seine Reaktionen waren bei Fractionen irgendwie vorausgeplant. Bei Bendis wirkt Tony eben nicht wie jemand der alle Szenarien schon durchgespielt und zumindest einen Notfallplan in der Hinterhand hat. Bendis versucht meiner Meinung nach zustark Tony etwas entgegen zu werfen das er nicht kontrollieren kann. Das war schon bei Gillen so, aber selbst da gab es immer noch irgendwo die Idee das Tony am Ende doch derjenige ist der den besten Plan hat.