The Wicked + The Divine #17

034 Wicked + Divine 17Hier erfahren wir etwas mehr über die Herkunft von Sakhmet und hier wirds dann übel. Das sexhungrige Monster das wir bisher kannten wird mehr zu einem echten Monster. Beim ersten Durchlesen hat diese Ausgabe für mich zwei Probleme gehabt:

  1. Die Platzierung der Zeitangaben am Ende in Verbindung mit der Handlung. Bisher war das irgendwie nie ein Problem, diesmal hat mich das aber verwirrt weil ich mich fragte wie die Zeit Diskrepanzen zustande kommen. Natürlich macht es Sinn und die Zeitangaben sind schon seit Ausgabe 1 exakt gleich, aber hier war das für mich irgendwie falsch.
  2. Das Artwork war zu unstetig. Gesichter und sexy Posen waren okay, aber normale Posen – gerade bei Charakteren die nicht Sakhmet heißen – wirkten hölzern … bestenfalls.

Zudem fehlt mir in den letzten Heften die Story. Ich kann verstehen das sich Gillen erstmal auf die Hintergrundinfos zu den einzelnen Mitgliedern des Phanteons konzentriert, aber so langsam will ich mal mehr über den Zusammenhang erfahren. Interessant war aber das Ende und die damit verbundene Tatsache das es im nächsten Heft mit McKelvie und der Handlung wieder richtig weiter geht.

The Wicked + The Divine

WicDiv1Was wäre wenn alle 90 Jahre 12 Götter in Menschen „wiedergeboren“ würden, diese Menschen aber nur noch 2 Jahre zu leben hätten?
Kieron Gillen und Jamie McKelvie werfen diese Frage in „The Wicked + The Divine“ auf und zeichnen ein Bild von Göttern zwischen Pop-Ikonen und verlorenen Seelen.

Unterstützt durch die Farben von Matt Wilson und der Textsetzung von Clayton Cowles wird hier ein Setting geschaffen das durchaus interessant ist, aber primär dazu dient die Figuren lebendig werden zu lassen. Hier liegt die große Stärke von Kieron Gillen und da ich Phonogram noch nicht gelesen habe ist es für mich eine ganz neue Erfahrung.

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