Meine Comichistorie: Teil 1 Zack

zackWie kommt ein erwachsener Mann dazu Comics zu lesen? Früher bin ich das des öfteren gefragt worden, heute frage ich mich das eher selbst. Die Tatsache das ein durchschnittlicher deutscher Mann Comics liest ist eigentlich nicht so seltsam. Ich denke das es viele gibt die zuminest den täglichen Hägar zu Gemüte führen oder ab und an mal ein Asterix zur Hand nehmen. Seltsamer wird es schon wenn jemand Comics liest die etwas weiter weg von diesen Normen sind, in meinem Fall halt eher der Amerikanische Mainstream. Falls es Leute interessiert wollte ich hier mal in einigen Artikeln darlegen wie es dazu gekommen ist.

Mehr im vollständigen Artikel.

Als kleiner Junge habe ich, wie alle anderen auch, die Micky Maus und Fix und Foxis meiner Geschwister gelesen. Verstanden habe ich nur die Hälfte obwohl mir das damals nicht klar war. Später kamen dann Asterix dazu aber auch da habe ich nur sehr wenig von wirklich verstanden oder genossen. Mit das erste Comic was ich mir dann selbst kaufen lies 🙂 war ein Zack Heft. Dies kam zu einer Zeit heraus als ich, wie es sich für einen guten Deutschen Jungen gehört, mich begann für schnelle Autos, insbesondere solche mit freistehnden Rädern und Flügeln (Formel 1) zu interessieren. Michel Vaillante hate es mir natürlich sofort angetan und da ich damals noch ungeduldiger war wie heute (und mich auch nicht auskannte) wurde nicht auf das eventuelle Erscheinen eines Sammelbandes gewartet sondern jeden Monat fleisig Mama, Papa, Tante oder Onkel um das Zack Heft angebettelt.

Die erste Michel Vaillante Geschichte war somit „Die jungen Wölfe“ oder zumindest das Ende davon. Hier ging es um Neulinge die in der Formel 2 erste Erfahungne sammeln um dann in die Formel 1 aufzusteigen. Das ganze wurde dann in „Aufstand der Champions“ fortgesetzt, wo sich einige der jungen Wölfe in der Formel 1 behaupten wollen. Besonders in Erinnerung geblieben hiervon ist mir Alfredo Fabri, der Junge Fahrer der von seinem „Onkelchen“ ständig unter Druck gesetzt wird.

Da standen aber noch mehr Geschichten drin und so hab ich natürlich dann auch schnell eine Liebe für Dan Cooper und Militärjets entwickelt. Die anderen Geschichten habe ich allerdings zu Begin überflogen. Später jedoch musste ich erkennen das da doch einige Perlen drunter waren und so versuche ich mich verzweifelt an den Titel der Reihe zu erinnern die im wilden Westen spielte und wo ein Reporter immer einen Buchstaben auf seiner Schreibmaschine suchte. Das war zu meiner Zack Spätzeit ein Höhepunkt für mich. Sollte das hier jemand lesen der sich an den Titel der Serie erinnert bitte melden.

Irgendwann kamen dann andere Comics hinzu und Zack selbst war nicht mehr so interessant, dazu aber später mehr. Leider ist meine Sammlung bei einem der Umzüge verloren gegangen und ins Altpapier gewandert. Das tut heute natürlich sehr weh.

2 Gedanken zu „Meine Comichistorie: Teil 1 Zack“

  1. Ich vermute bei der gesuchten Serie um den Reporter im Wilden Westen im alten ZACK der Koralle / Springer Verlag Endphase handelt es sich um Peter O: Pencil

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