Comics KW 17 & 18

Schlaf- und Zeitmangel lassen mich momentan mein Blog etwas vernachlässigen, daher hier verspätet eine Lieferung vom T3. Comic der Woche ist diesmal Avengers 12.1. Interessante Story und vor allem wir die Prämisse mit den .1 Comics neue Leser anzulocken hier auf eine hervorragende Art und Weise umgesetzt.



Conan wird mal wieder in Intriegen verwickelt, wie so oft, und wie so oft geht das für seine Gegner übel aus; meistens weil Conan einfach Glück hat. Ganz okay, aber nicht vergleichbar mit dem nächsten Heft.
6/10



Truman und Giorello leisten wieder Großartiges. Ich habe selten jemand erlebt der so gut das hyborische Zeitalter und die Beschreibungen von Howard umgesetzt hat. Auch der Colorist Villarrubia tut sein übriges dazu. Die scharlachrote Zitadelle erwacht wirklich zu Leben, inkl. dem Horror der darunter haust. Jedem Fantasyfan wärmsten zu empfehlen.
8/10



Das letzte Heft der JSA All Stars. Eine Story die über Okay nicht hinauskommt mit Zeichnungen an die ich mich nie gewöhnen konnte. Die Tatsache das diese Serie gecanceled wurde erspart mir das Kündigen, obwohl ich Sturges Charakterisierungen immer noch genial finde.
6/10



Das Cover ist mal wieder grausig, aber das Heft an sich konnte mich doch überzeugen. Das War of the Green Lanterns ist eigentlich kein wirklicher Krieg (zumindest zur Zeit noch nicht) sondern eine Jagt auf die 4 Lanterns von der Erde. Die Spannung wird zwar größer aber irgendwie wirkt das für mich doch sehr ausgelutscht.
7/10



Eine Sammlung an Geschichten die zum Teil die Inspiration aufgreifen, die die JSA für die modernen Helden waren und zum Teil geschichtliche Ereignisse des DC Universums aus einem neuen Blickwinkel erzählen. Alles eingebunden in eine aktuelle Handlung die sich um Per Degaton, oder besser gesagt einen Per Degaton dreht und viel mit der aktuellen Gesamthandlung zu tun hat. Guggenheim baut immer mehr Spannung auf und man fragt sich wie das alles zusammen hängt. Ich hoffe doch sehr auf ein paar Antworten im nächsten Heft. Bisher bin ich aber sehr zufrieden.
8/10



Endlich ist der neue Wächter der Erde gefunden und mit all den Verwirrungen war das doch eine große Überraschung (sofern man einen großen Bogen um die entsprechenden Internetankündigungen gemacht hat). Besonders das Ende hat mich doch überrascht und jetzt werde ich auch die „Aftermath“ Miniserie lesen. Alles in Allem war Brigthest Day in vielen Teilen zu langatmig und gerade die Tatsache das Generation Lost auch da mit rein gespielt hat, hat der Serie in meinen Augen eher geschadet.
7/10



Das Spider-Man Annual hatte eine nette nette Idee und da dachte ich das wäre mit dem Deadpool Annual gut weitergeführt. Entweder werde ich zu Alt für diesen Humor oder das Comic war einfach schlecht. Ich konnte nur an wenigen Stellen wirklich lachen ansonsten war es einfach nur albern. Sollte ich froh sein das ich normalerweise kein Deadpool lese?
4/10



Die Fantastischen Vier, Entschuldigung, die Future Foundation, hat ein eher typische FF Abenteuer und Spidey ist dabei. Ja, das Ende und die Gegner sind typisch Spidey aber irgendwie hat mich Slott hier verloren. Auch der Teaser auf Spider Island konnte mich nicht halten, das war dann erstmal mein letztes Spidey Comic.
6/10



Dachte das würde in Fear Itself mit rein spielen, tat es aber so mal gar nicht. Was aber absolut NICHTS an der Tatsache änderte das es ein gar nicht so schlechtes Comic war. Eher ein typische Vampiergeschichte mit erwartbarem Ausgang, aber von Gischler gut erzählt und von Parlov toll in Szene gesetzt.
7/10



Da ist nun das letzte Kapitel von Osborn und Sue De Connick hat diese Woche hart mit ihrem Mann, Matt Fraction und Bendis um den Titel Comic der Woche gebuhlt. Nur das Artwork das an einigen Stellen an einen schlechten Mange erinnerte hält es davon ab. Die Story an sich ist hervorragend. Die politischen Verwirrungen und die Aussage, gepaart mit der erstklassigen Charakterisierung von Osborn machen diese Serie zu etwas ganz Besonderem.
9/10



Steve Rogers versucht noch immer heraus zu finden was mit John Steele schief gelaufen ist und dabei erleben beide nochmal eine gemeinsame Mission im 2. Weltkrieg mit. John Steele ist mir immer noch etwas suspekt und ich werde wohl doch mal demnächst „The Marvel Projekt“ auf MDCU lesen. Zeichnungen und Story waren ganz okay, allerdings wird mal wieder nur wenig erklärt und man muss auf das nächste Heft warten.
7/10



Ein neuer U.S. Agent, ein Bezug auf Wikileaks und auch sonst recht aktuelle Bezüge lassen darauf Hoffen das Spencer auch zu Zukunft solide Arbeit bei den Secret Avengers abliefert. Ich bin nur gespannt ob Brubaker seine Geschichte um das Shadow Council und John Steele mit in die neue Captain America Serie nimmt, oder ob auch die in Secret weiter geführt wird. Ansonsten ist die Geschichte eher Standard, trotz der netten Erzählung.
6/10



Ich mag Hitch ja eigentlich nicht so, seine Gesichter wirken zu oft so als müsse die entsprechende Figur mal dringend aufs Klo, hier kann ich aber aufgrund der tollen Story hinwegsehen. Bendis baut Spannung auf ohne das man jetzt alle Hefte zuvor gelesen haben muss. Es wird viel angerissen ohne zu viel zu erzählen und eine Gefahr aufgebaut die einem Lust auf mehr machen. Für denjenigen der die Avengers schon länger verfolgt ist noch ein besonderes Schmankerl dabei. Da es bei den Point One Ausgaben darauf an kommt neue Leser zu gewinnen und zu behalten hat Bendis wie kein anderer verstanden.
9/10



Da isser wieder, der Fraction. Zusammen mit Coipel bringt er uns einen fulminanten Einstieg in die neue Serie. Man bekommt die Sachen erklärt die man wissen muss und trotzdem ist es ein frischer Start. Sif und Thor sind da, Loki in einer neuen Rolle, die zur Zeit sehr viel interessanter ist als das ewige „Gemeinsein“ und das Zusammenspiel stimmt einfach. Der Anfang ist gemacht, aber das war er ja auch bei Fractions Einstieg in die laufende Thor Story. Hoffen wir das er die Qualität diesmal halten kann.


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