Invisibles #5 – #16

Okay, jetzt bitte alle mit einem zarten Gemüt weglesen.

Holla die Waldfee ist das ne kranke Scheisse!

So, das musste mal raus. Die ersten 4 Hefte waren nur der Anfang für einen absonderlichen Tripp in die tiefen der menschlichen Psyche und in Morrisons sonderbaren Geist. Ich will nicht schreiben krank, da ich vieles von dem was er sonst so von sich gibt durchaus bis zu einem gewissen Punkt nachvollziehen kann. Dieser Punkt wird in dieser Serie oftmals überschritten aber irgendwie auf eine Art und Weise die für mich nicht nur erträglich sondern irgendwie Bewusstseins erweiternd ist, ohne die Nebenwirkungen von Drogen zu haben. Es geht über die französische Revolution und Marquis de Sade, Lord Byron und Mary Shelley, einen Dämon, Voodoo, ferngesteuerte Drogenzombies, Mayagötter und ähnlich abgefahrene Sachen.
Immer werden die Konzepte aus einem Winkel gezeigt der wieder neu ist, wieder zum Umdenken zwingt und man weiß nie was einen erwartet.
Ich werde mir sicher die Serie noch irgendwann komplett holen, muss aber jedem zur Vorsicht raten. Was hier gezeigt wird erfordert einige „Kurven“ mit dem Hirn zu fahren die man im Alltag so nicht kennt. Hinzu kommt die Tatsache das so viele Ideen und Konzepte vermischt werden das sich eigentlich jede Glaubensrichtung mal angegriffen fühlen muss. Das passiert interessanterweise aber nie böswillig sondern eher mit einem offenen Geist. Letzteren sollte man für diese Serie sicher haben, gleichzeitig aber auch gefestigt in seinem Weltbild sein.

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