Welche absurden Ausmaße die Diskussion um die sogenannten „Killerspiele“ annehmen kann zeigt sehr schön ein Vorfall in Bruchsal. Dort wurde eine LAN-Party auf der Counterstrike 1.6 und Warcraft 3 gespielt werden sollten aus Jugendschutzgründen abgesagt, obwohl die Veranstalltung erst ab 18 zugänglich war, sich also nicht an Jugendliche richtete.
Eine wenige Wochen später stattfindende Veranstalltung des Schützenmvereins auf dem Jugendliche unter 14 Jahren mir scharfen Waffen schiessen wurde dagegen nicht abgesagt.
Das bei einigen Leuten die Prioritäten etwas seltsam sind zeigt dieser Artikel der KW-News. Das ein Schiessen mit echten, scharfen Waffen „auf Scheiben“ weniger gefährlich sein soll wie das Klicken mit einer Maus kann nur jemand behaupten der sich nicht wirklich mit dem Thema befasst hat.
Dazu gibt es auch aktuell eine Petition auf der Seite des Deutschen Bundestages.
Kann ich nur zustimmen. Fand es einfach lächerlich was da vorgefallen ist. Aber wer weiß, nach den Wahlen wird dem sicherlich nicht mehr eine so hohe Aufmerksamkeit geschenkt.