Comics KW 37 Marvel und der Rest

Das mit den wöchtenlichen Lieferungen vom T3 klappt aufgrund des höheren Volumens wieder besser, aber meine Zeit zum Lesen und vor allem hier zu schreiben ist irgendwie knapper bemessen.
Comic der Woche diesmal sehr eindeutig Journey into Mystery aufgrund der sehr abgefahrenen Story.

Im Einzelnen waren dabei:



Bowen versucht mit seinem jüngeren Selbst und einem Freund, den er in der Zukunft hat sterben sehen, eben jene Zukunft zu verhindern. Zuerst sieht man das Training und dann die Suche nach der Militärbasis die Imperius als Brückenkopf nutzte. Dabei merken sie dann schnell, dass irgendwie etwas nicht stimme, wie das halt immer bei Zeitreisen ist. Liefeld Action die durch Kirkmans Schreibe etwas besser gemacht wird. Jetzt will ich aber schon wissen wie es weiter geht.
6/10



Hulk, der in Fear Itself von Thor ins Orbit befördert wurde, landet in Transylvanien, wo Dracula seine Truppen um sich schart. Es folgt ein ziemlich wildes Geprügel, da der vom Hammer besessene Hulk nicht wirklich zum Verhandeln aufgelegt ist. In all das platzt Raizo mit seinen „Forgiven“ rein und will Dracula unterstützen. Letzteres ist auch der einzig interessante Aspekt an diesem Comic. Das Artwork ist fast schon graußig im schlechten Sinne und Spannung will auch gar keine Aufkommen.
4/10



Wonder Man ist der Meinung das die Avengers an allem Schuld sind. An Ultron und am Civil War, an Wanda und Normal Osborn und an allem was der Hulk getan hat. Also schnappt er sich einige Helden die wie er nicht mehr alle Tassen im Schrank haben und zerlegt das Avengers Mansion. Viel Geprügel, graphisch zwar ansprechend (Dell’Otto) inhaltlich aber mehr als Mangelhaft. Die Idee ist nicht neu, der Grund für das Geprügel nicht und die Gegner eher uninteressant. Selbst die Dialoge sind nicht wirklich witzig.
4/10



Ein Heft aus der Sicht von Mephisto, der nicht der Teufel ist. Er besucht einen Platz der nicht der Himmel ist und wo nicht Gott wohnt. Aber hier bekommt er keinen Einlass, da sich hier die Götter der Mythologien treffen und ein Teufel da nichts zu suchen hat. In der „Hölle“ bekommt er auch keine Hilfe gegen die Serpent, wobei nicht mal klar ist ob der die da sucht. Zudem ist es witzig zu sehen das sich niemand auf den Thron von Satan traut, also keiner der Anwesenden der „echte“ Teufel ist, es diesen aber offensichtlich gibt.
Alles in Allem ist das witzig geschrieben und mit vielen Andeutungen und Verweisen auf unterschiedliche Mythologien. Das Ende ist besonders passend, da man mal wieder lernt das jeder Handel mit Mephisto immer schlecht ist.
8/10



Was macht einen Avenger zu einem Avenger? Diese Frage wird anhand der Einführung von Daredevil gestellt. Bendis hatte ja schon länger geplant Matt Murdock zum Team zu holen und nun endlich hat es gepasst. Gepasst hat auch die Story und vor allem hat mir Squirrelgirl wieder gut gefallen. Deodato leistet ebenfalls super Arbeit und das mittlerweile gewohnte Muster aus Action und Seiten mit den Erzählungen der Avengers passt hier auch wieder ganz gut, obwohl es langsam anfängt zu nerven. Bendis sollte sich hier mal wieder was neues überlegen.
7/10


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