So, es sind mal wieder zwei Lieferungen zusammen gekommen und diesmal sind es die beiden Hefte von Brian Michael Bendis die mich fasziniert haben, aus total unterschiedlichen Gründen. Warum ich mich dann doch für Avengers als Comic der Woche entschieden habe gibts dann unten.
- Conan the Cimmerian #23
- Time Masters: Vanishing Point #2 (of 6)
- JSA All-Stars #10
- Brightest Day #9
- Justice League of America #48
- Strange #4
- Wonder Woman #602
- Thunderbolts #146
- Iron Man Legacy #6
- Uncanny X-Men #526
- Avengers: The Children’s Crusade #2 (of 9)
- Scarlet #2 (MR)
- Avengers #4
Der zweite Teil von „Iron Shadows in the Moon“ ist in gewohnt guter Art und Weise von Truman und Giorello umgesetzt worden. Der Text ist sehr nahe am Original und die Zeichnungen lassen einen fast tatsächlich in das hyborische Zeitalter eintauchen.
7/10
Hier werde ich das Gefühl nicht los das die Serie ein mehr oder minder sinnloses „Rumgehopse“ in verschiedenen Zeitströmen wird und so mal gar nicht mit Bruce Wayne oder gar seiner Rückkehr zu tun hat. Das nächste Heft werde ich noch abwarten, aber sollte das auch eher sinnentleert sein, werde ich die Serie wohl vorzeitig beenden.
3/10
Die Götter sind erwacht und machen nun natürlich nicht dass, was ihr „Erwecker“ von ihnen erwartet. Die Hauptstory ist hier nur bedingt interessant, was aber daneben mit Maxine und King Chimera passiert, ist schon sehr viel spannender. Sturges baut hier sehr geschickt einen Handlungsstrang auf den man unbedingt weiter verfolgen will.
6/10
Man weiß was die Leute tun sollen, aber nicht warum. Zudem verstehen die Wiedererweckten auch noch nicht so genau was das alles denn nun soll. Ich merke aber wie mich Teile der Serie ermüden. Ich war nie ein Fan von Aquaman und daher ist mir auch alles was rund um ihn passiert irgendwie egal. Wenn ich jetzt überlege das dies noch 16 Hefte so weiter gehen soll macht mir das Angst.
5/10
Der Abschluss von Dark Things und alles wird gut… oder? Einige interessante Entwicklungen werden schon offenbart und man bastelt auch noch ein wenig an den Teams rum. Das Ende war mir dann doch ein Stück zu „einfach“ aber ich sehe das mal als Basis für folgende Geschichten.
6/10
Endlich habe ich den Abschluss der Geschichte bekommen und fand das doch sehr interessant. Der Mangastil gefällt mir immer noch nicht, aber die Story ist wirklich gut, besonders das es kein einfaches „Happy End“ ist sondern etwas melancholisch. Hier bleibt abzuwarten was sich da noch entwickelt.
7/10
Das zweite Heft von Straczynski und es geht so gut weiter wie es begonnen hat. Es mag zwar eine eher Standardsituation sein, aber Straczynski schreibt das doch sehr überzeugend und man wird sehen wohin das Wonder Women führt.
8/10
Hier hatte ich auch noch was nachzuholen und das Team wächst mir langsam an Herz. Besonders die Tatsache wie die alle versuchen miteinander klar zu kommen ist toll dargestellt. Wenn jetzt der neue Zeichner, der demnächst kommt, noch etwas mehr meinem Geschmack entspricht bin ich zufrieden.
7/10
Die Idee alte Iron Man Storys wieder aufleben zu lassen, nur in neuem Gewandt, ist ein guter Weg neue Leser mit allen Geschichten vertraut zu machen. Der Monolog von Namor am Anfang spiegelt recht gut wieder was Iron Man in Fractions aktuellem Run zu Thor sagte.
7/10
Fraction ist der Grund warum ich jetzt auch wieder X-Men lese und werde auch hier nicht enttäuscht. Sehr interessant geschrieben, tolle Dialoge und Charakterisierung zudem noch von Portacio gezeichnet. Es hilft das Tony Stark auftaucht und hier hat Fraction einen tollen Kniff benutzt um weder sich selbst zu widersprechen, da Tony ja in Invincible Iron Man pleite ist, noch alles nochmal erklären zu müssen da Tony einfach auf Avengers Kosten unterwegs ist. So ganz die Genialität die Fraction zur Zeit bei Iron Man beweißt ist es aber in meinen Augen noch nicht.
8/10
Magneto sucht nach seiner Tochter und das kann doch letzten Endes nicht gut gehen. Das er dann schonmal mit den Avengers und seinem Sohn zusammen stößt war klar, doch der Gegner der auf der letzten Seite offenbar wird ist nochmal ein anderes Kaliber. Das alles ist spannend geschrieben, toll gezeichnet und hier will ich MEHR. Über leichte Fehler in der Conntinuity kann ich da leicht hinweg sehen.
8/10
Es der beiden Hefte mit Anwärterstatus auf Comic der Woche. Wie auch in Heft 1 spricht Scarlet mit dem Leser und erklärt sich selbst. Das alles ist sehr eindrücklich geschrieben und gezeichnet. Das zum Teil Seiten nahezu ohne Text auskommen kann auch Alex Maleev zeigen das er Geschichten erzählen kann. der Punkt der mich ein wenig stört ist die Tatsache das es „war“ ist. Man hätte so schön mit einem unzuverlässigen Erzähler arbeiten können, aber das wurde recht schnell über den Haufen geworfen. Daher zwar 9 von 10 punkte, aber halt nicht Comic der Woche.
9/10
Hui, hier gehts ab und John Romita Jr. muss zum Teil heftig geflucht haben. Die beiden Spreads sind unglaublich und auch ansonsten liefert der Altmeister hervoragende Arbeit ab. Die Story an sich nimmer immer wieder eine unerwartete Wendung und jetzt fragt man sich wirklich wem man wie weit vertrauen kann. Spannung, Action und einfach gute Unterhaltung. Daher auch Comic der Woche.
9/10
Der arme Romita jr zählt mit Mitte 50 schon zu den Altmeistern? Aber schon richtig. Super Spreadpages, und auch der Rest, wie immer, toll.