Diesmal sind es 3 Wochen, alles zusammen genommen, plus der Nachlieferung von DC Universe Legacies #2, daher auch die Verzögerung des Posts sowie eine entsprechende Länge. Comic der Woche(n) ist diesmal Thor #615, das erste Heft der Serie von Matt Fraction. Absolut genial geschrieben und auch die Zeichnungen sind mehr als nur passend. Die Serie wird sich mit Sicherheit neben Invincible Iron Man bei meinen Lieblingsserien einreihen.
- DC Universe Legacies #2 (of 10)
- DC Universe Legacies #5 (of 10)
- The Telara Chronicles #1 (of 4)
- Millar & McNiven’s: Nemesis #3 (of 4) (MR)
- Hellblazer #271 (MR)
- Batman and Robin #14
- Zatanna #5
- Justice League of America #49 Brightest Day
- Brightest Day #10
- Green Lantern Corps #52 (Brightest Day)
- Green Lantern: Emerald Warriors #2 (Brightest Day)
- Green Lantern #57
- Thunderbolts #148
- X-Men #3
- Hulk #25
- Uncanny X-Men #528
- Steve Rogers: Super-Soldier #3 (of 4)
- Secret Avengers #5
- Thor #615
- New Avengers #4
- Avengers #5
- Invincible Iron Man #30
Hier wird zum Einen die Untersuchungen des „House Committee on Un-American Activities“ etwas näher beleuchtet und wie es dazu kam, zum Anderen erfährt man mehr was aus dem Erzähler wurde. Nett geschrieben aber mehr auch nicht.
5/10
Das DC Universum wird dunkler und dann kommt die Crisis of Infinite Earth, die scheinbar im nächsten Heft genauer beleuchtet wird. Wo alles um sie herum im Chaos versinkt kommt die Familie unseres „Helden“ wieder zusammen.
5/10
Das Comic zum Computerspiel auf das wir wohl noch eine Weile warten werden. Die Zeichnungen sind leider nicht sonderlich ansprechend, aber die Geschichte hört sich, zumindest für ein MMORPG, sehr interessant an. Besonders witzig fand ich die Tatsache, dass mir das letzte Bild aus meinem Testspielen auf der Gamescom sehr bekannt vor kam.
6/10
Wie ich vermutet hatte geht es in Nemesis nicht einfach nur um brutale und sinnlose Gewalt sondern um mehr. Die Geschichte verfeinert sich und die Diskrepanz zwischen Morrow und Nemesis wird immer größer, nicht nur was das einfache Spektrum gut/böse betrifft sondern auch die Erzählweise. Wo alles um Nemesis fast schon lächerlich überzogen wirkt könnte man sich Morrow gut in einer „normalen“ Crimeserie vorstellen. Das Heft lebt natürlich auch von den ausgesprochen eindrücklichen Zeichnungen McNivens.
8/10
Wer hätte je gedacht das in es in einem Hellblazer Comic um Hochzeitsvorbereitungen gehen könnte? John macht das ganze auf seine Art und Weise wobei man tatsächlich das Gefühl bekommt das es ihm diesmal nicht nur um sich selbst dreht… also fast… so ein bisschen. Da Shade the Changing Man immer noch eine Hand auf seine Braut hat ist das alles aber nicht so einfach. Ein wenig abgefahren, aber das war von Milligan ja zu erwarten.
7/10
Grant Morrison tut es wieder. Das Heft ist verständlich und man kann sich alles zusammenreimen, aber er erzählt wieder mal die Hälfte off-panel. Ich mag es wenn man bei einem Comic schonmal nachdenken muss, aber nicht um die Geschichte zu verstehen sondern um zu verstehen was die Geschichte uns sagen will. Zudem habe ich mal wieder das Gefühl das man jedes einzelne Batman Heft von Morrison gelesen haben muss um dieses Heft auch nur ansatzweise gut finden zu können. Nicht wirklich mein Fall.
4/10
Das Abenteuer in Las Vegas geht weiter und Zee muss sich so manchen Gegnern erwehren. Das Artwork ist wirklich nett, aber der Plot lässt doch Einfallsreichtum vermissen. Zudem krankt das Heft an einem Problem dem viele Serien mit Magie schonmal zum Opfer fallen: Inkonsistenz. Es gibt keine klar erkennbaren Regeln was Zee nun kann und was nicht und das macht das Heft auf eine schlechte Art unberechenbar.
5/10
Jade und Donna versuchen wieder ein Stück weit ihre Freundschaft zu erneuern und läuft da was zwischen Kara und Dick? Eine Füllausgabe die viel bewegt aber einiges erzählt.
6/10
Die Herkunft von Aqualad wird erklärt und es könnte mich nicht weniger interessieren. Die Sache um Firestorm allerdings macht das Heft durchaus lesenswert. Den Character fand ich damals als er zum ersten Mal auftauchte und ich Comics noch in Deutsch las schon interessant und das hier jetzt seine ganze Geschichte nochmal auf sehr interessante Art und Weise aufgerollt wird sagt mir doch sehr zu.
6/10
Ganthet, Kyle und die Alpha-Lanterns gegen Cyborg-Superman. Der finale Kampf mit einem sehr vorhersehbaren Ende. Was allerdings zwischen dem Kampf erzählt wird ist dennoch interessant und spielt sicher für die Zukunft der Serie eine Rolle.
7/10
Braucht man wirklich eine 3. GL Serie? Ja braucht man wenn die von Guy Gardner handelt und scheinbar jetzt auch noch Kilowog und Arisia als Stammmitglieder dabei hat. Der scheinbare Gegner sieht sehr interessant aus und da er eine Verbindung zu den Guardians hat wird auch da sicher mal wieder einiges herauskommen was die kleinen blauen Mänchen so alles angestellt haben.
7/10
Mir Carol Ferris im sexy Star Saphirre Kostüm und Larfleeze in einem Comic kann man fast nix mehr falsch machen. Kommt dann die Orange Laterne noch nach Las Vegas wird’s nochmal so lustig. Aber auch die echte Handlung kommt nicht zu kurz und so erfährt man mehr über das Wesen das die Liebe verkörpert. Zur Zeit ist Green Lantern für mich der bessere Brightest Day.
8/10
Das Team macht mir immer mehr Spass, gerade weil die Typen so seltsam sind. Shadowland interessiert mich sonst nicht wirklich aber das Tie-In hier scheint mir akzeptabel zu sein. Das Artwork ist nicht unbedingt besser geworden aber anders und irgendwie eher meinem Geschmack entsprechend.
7/10
Wolvie macht sich auf der Suche nach Jubilee und der Rest des Teams macht sich dran Dracula wieder zu erwecken. Was sich einfach anhört ist auf vielen Ebenen doch etwas komplizierter und man merkt das man selbst als Leser nicht alles erfährt. Die Spannung steigt und zur Zeit hat man einfach Vertrauen das Cyclops weis was er da tut. Paco Medina war für mich ein Unbekannter aber jetzt werde ich mal die Augen nach weiterer Arbeit von ihm aufhalten. Seine Zeichnungen sind noch nah genug am „Standard“ um gefällig und sexy zu wirken, aber der Hauch von Cartoony sorgt dafür das Stimmungen sehr gut rüber kommen.
7/10
Es gibt 2 Gründe warum ich nun auch Hulk lese: 1. Es kommt Iron Man vor und 2. der rote Hulk wird demnächst Teil der Avengers. Das erste Heft war für mich eigentlich nur ein Test, aber ich wurde hier in keiner Weise enttäuscht. Jeff Parker fängt die Stimmung hervorragend ein und das Verhältnis des roten Hulk zu dem Rest der Superhelden ist ebenfalls sehr interessant. Was etwas gezwungen und generisch wirkt ist das „Missverstädnis“ das zum Kampf führt, aber da kann man drüber weg sehen.
7/10
Das dritte Licht wird aus Nigeria geholt aber was zwischen drin mit Emma und Namor erzählt wird ist sehr viel interessanter. Fraction ist hier nicht so genial wie bei Iron Man oder Thor aber sicher nicht schlecht. Portacio ist genial wie immer.
7/10
Irgendwie hatte ich mir von Brubaker mehr erhofft. Das ist doch alles eher Standard und das Steve auch ohne die Wirkung des Serums noch ein Super-Soldat ist war abzusehen. Auch das was in den Rückblenden erzählt wurde war nicht sonderlich neu. Ich befürchte das ich auch schon weis wie das ganze ausgeht und das wäre dann wirklich schade. Brubaker kann es eindeutig besser wie er bei Captain America bewiesen hat und es zur Zeit mit den Secret Avengers tut.
6/10
Wer ist Max Fury? Diese Frage wird hier beantwortet und das auf eine sehr interessante Art und Weise. Das Mike Deodato diesmal nicht zeichnet schadet dem Comic in keinster Weise, da es sehr viel Rückblenden enthält die dann auch noch von dem leicht unterschiedlichen Stil profitieren. Ich kenne nicht alle Geschichten die hier angesprochen wurden, aber der Aufbau des Shadow Council gefällt mir sehr gut. Auch diese Serie nimmt an Spannung zu.
8/10
Natürlich musst ich mit Thor anfangen wenn Matt Fraction diese Serie jetzt schreibt und ich bin in keinster Weise enttäuscht worden. Wer mein Blog liest bevor er die Comics gelesen hat und eine Kaufempfehlung erwartet: KAUFEN. Für wen Thor bisher nur der große Blonde mit dem Hammer war: KAUFEN. Wer bisher drauf stand wenn Thor mit dem Hammer auf Sachen gehauen hat: KAUFEN.
Fraction ist an Thor fast noch besser als an Iron Man (ja fast). Eine 6-seitige Exposition eines Charakters der dann stirbt. Eine physikalische Erklärung der nordischen Mythologie und ein Thor der Spass macht. Im Vorfeld wurde sich schon beschwert das Pasqual Ferry nicht gut für das Heft wäre aber auch hier muss ich wiedersprechen. Das Artwork ist genial. Die Charaktere zeigen Gefühle, die Umgebung wirkt majestätisch wo es so sein sollte und die Erzählstruktur ist sehr gut gewählt. Also: KAUFEN.
9/10
Nachdem im letzten Heft erklärt wurde wer hinter den Problemen steckt wird man hier eines besseren belehrt. Es ist nicht alles ganz so einfach wie es aussieht und im Laufe des Heftes wird auch ein wenig der Humor zurück gedreht, weil es es nun mal ernster wird. Ich bin zudem gespannt wie lange Bendis das durchält mit dem Erklären der Magie, bisher macht es aber noch großen Spass.
8/10
In der Gegenwart kämft ein Teil der Avengers gegen…. alle, Die Zeitlinie ist kaputt und so die Welt im Chaos versinkt. In der Zukunft kommen endlich einige der Handlungsfäden zusammen und vieles was vorher noch seltsam war ergibt so langsam einen Sinn. Auch hier lässt der Humor langsam nach was ebenfalls sehr passend ist. Zeichnungen sind gewohnt genial, vor allem die gewählte Erzählstruktur und die Panelaufteilung überzeugen. Großes Action-Comic und zu Recht das aktuelle Flagschiff von Marvel.
8/10
Es gibt zwei Gründe das Thor diesmal Iron Man schlagen konnte: Thor wurde neu von Fraction übernommen und er konnte dort einen besseren ersten Eindruck hinterlassen und 2. Larocca hat immer noch Probleme mit Gesichtern und auch sonst happert es manchmal. Die letzte Seite ist nur aus dem Kontext wirklich zu erkennen. Die Story an sich ist weiterhin eine geniale Fraction Erzählung und so langsam kommt auch wieder Action rein.
9/10