So, mal wieder drei Wochen Comics vom T3 zusammen gekommen. Viel Lesestoff und viele gute Comics dabei, aber aktuell ist es doch Matt Fraction und Iron Man die mich am meisten begeistern, daher auch diesmal wieder Iron Man das Comic der Woche.
- Telara Chronicles #3 (of 4)
- Conan the Cimmerian #25
- Hellblazer #273 (MR)
- Zatanna #7
- DC Universe Legacies #7 (of 10)
- Justice League of America #51
- Brightest Day #14
- Brightest Day #15
- Superman #705
- JSA All-Stars #13
- Justice Society of America #45
- Green Lantern Corps #54
- Green Lantern #59 (Brightest Day)
- Iron Man: The Rapture #2 (of 4)
- Superior #2 (of 6) (MR)
- Avengers: Earth’s Mightiest Heroes #2 (of 4)
- X-Men #5
- Hulk #27
- Thunderbolts #150
- Osborn #1
- Generation Hope #2
- Amazing Spider-Man #648
- Amazing Spider-Man #649
- Uncanny X-Men #530
- Iron Man/Thor #2
- Secret Avengers #7
- Avengers #7
- Invincible Iron Man #32
Asha versucht mit aller Macht zu Verhindern das Regulos mehr Macht erringt, vertraut aber auf die falschen Freunde. Wie sich das ganze auf das Spiel auswirkt ist sicher interssant zu sehen, jedenfalls wird hier schon sehr gut der Konflikt zwischen Wächtern und Zweiflern aufgebaut und zwar auf eine Art und Weise die kein einfaches „Gut / Böse“ Schema zulässt. Leider sind die Zeichnungen immer noch eher schlecht.
6/10
Hier ist das Artwork genial und die Storyumsetzung ebenfalls. Sehr nah am Original und durch Giorello hervoragend umgesetzt.
7/10
Der unterschiedliche Zeichenstil für die unterschiedlichen Perioden ist schon mal sehr passend und die Spannung um John und seine Braut wird immer besser. Im nächsten Heft kommt wohl der Showdown und obwohl mal sich Teile schon denken kann gehe ich trotzdem davon aus das einiges dann doch anders kommt.
7/10
Adam Beechen springt für Paul Dini ein und schon gefällt mir die Story besser. Besser heißt zwar nicht das es jetzt ein absoluter Höhepunkt wäre aber irgendwie sprachen mich die Verweise auf die Vergangenheit mehr an als die Dämonologie der vorherigen Ausgaben. Das Artwork ist okay.
6/10
Mit Knightfall und Supermans Tod werden hier die beiden großen DC „Events“ der 90er abgedeckt und somit auch der Wechsel in ein düsteres Zeitalter. Es war nicht mehr alles nur noch eitler Sonnenschein, die Bösen wurden böser und die Guten mussten zu drastischeren Mitteln greifen.
6/10
Der Omega Man will die Welt in den Abgrund stürzen und nur die neue JLA kann ihn aufhalten. Wieder mal hab ich keine Ahnung wo Robinson hier hin will, aber spannend lesen tut es sich allemal, diesmal fehlt aber irgendwie der Tiefgang.
6/10
White Lantern Batman steht außen drauf, aber eigentlich geht es einzig und allein um Boston „Deadman“ Brand und seine Aufgabe die der Weiße Ring für ihn vorgesehen hat. Gute Charakterstudie nur leider bekomme ich durch ein Panel am Ende das Gefühl verpasst ich müsste jetzt auch noch JL: Generation Lost komplett lesen. Das werde ich sicher nicht tun und sollten die beiden Serien noch enger verbunden werden, werde ich mich auch von Brightest Day verabschieden.
7/10
Und prompt wird wieder ein sehr gutes Heft abgeliefert, diesmal in Form eines de-facto What If? Martian Manhunter als Green Lantern auf einen wiederhergestellten Mars der dann auch noch Morde aufklärt. Alles sehr interessant geschrieben, und obwohl man weiss wer und was dahinter steckt bleibt die Spannung erhalten.
7/10
JMS ist wieder der Schreiber und das merkt man auch. Der gewollte moralische Hammer gepaart mit einer Hintergrundstory die langsam an Spannung aufbaut sind sein Markenzeichen für Superman. Das er auch mit weniger Pathos auskommt hat er bei Earth One gezeigt oder auch bei Wonder Woman. Ich hoffe stark das die anderen Autoren das auch so weiterführen können.
7/10
Wie erwartet ist die Story mit den Aliens nur ein Vorwand von Matt Sturges den Rest der JSA aus dem Weg zu bekommen, damit Cyclone alleine mit ihren Problemen zurecht kommen muss. Interessant dabei ist allerdings, dass man so viel Schnipsel des Weltraumkrieges mitbekommen, das hier sicher keine eigene Story mehr draus wird. Ansonsten sind die Charakterisierungen wieder toll gelungen, wie man das von Sturges so gewohnt ist.
7/10
Der Terrorist, der Monument City vernichtet hat bekommt einen Bezug zum 2. Weltkrieg und somit zur Entstehung der JSA, allerdings ist das Deutsch was benutzt wird zum Teil grauenhaft. Speziell „Scythe“ als Deutsch für Drachen zu bezeichnen ist sehr übel, man meinte Marc Guggenheim könnte da mit wenig Aufwand besseres leisten.
Trotzdem ist die Story spannend geschrieben und der Aufbau des Handlungsbogen zeugt davon das Guggenheim sein Handwerk hier versteht.
7/10
Kyle hat gegen Sinestro keine Chance, zumindest in diesem Heft. Ohne Ring kommt einfach zu Tragen das Sinestro sehr viel mehr Erfahrung und auch militärische Ausbildung hat. Allerdings macht Kyle das durch Herz und Seele wett, zudem erfährt man mehr über die Waffenmeister von Quard und ihren Pakt mit Sinestro.
7/10
Das Indigo Corps ist nicht so „nett“ wie man dachte und die Guardians beginnen auch Hal zu misstrauen. Der „Brightest Day“ ist nicht mehr so Hell und nun taucht auch noch Parallax auf. Doch diesmal sucht er sich einen anderen Wirtskörper.
7/10
Die sehr abgefahrene Geschichte um einen alternativen Tony Stark geht weiter und irgendwie fühle ich mich mehr und mehr an System Shock erinnert. Alles ganz nett, aber nicht wirklich neu.
6/10
Superior muss seine Kräfte lernen und dabei geht einiges gehörig schief. Jeder der einen „Over-The-Top“ Superman von Millar erwartet hatte wird eines besseren belehrt. Sehr einfühlsam erzählt und toll charakterisiert mit hervoragenden Zeichnungen. Millar ist nicht umsonst einer der erfolgreicheren der Comicschreiber.
7/10
Die Avengers gegen die Winter Guard und das primär weil Tony Angst hat das jemand seine Technologie stehlen könnte. Ein eher typisches „Missverständnis“ Szenario.
5/10
Das Wolvie nicht auf Dauer auf der Seite der Vampire bleiben würde war klar, aber wie das ganze gemacht wurde war schon nicht übel. Nimmt man noch einige der weiteren Taktiken hinzu wird klar warum Cyclops aktuell sehr gefährlich ist. Der Kampf hat sich hier eindeutig gewendet und im letzten Heft kann es doch nur noch um Aufräumarbeiten gehen, oder?
7/10
Die Story über die Aufräumarbeiten zu „Verbrannte Erde“ ist zwar sehr simple gestrickt, aber gerade hier kann Jeff Parker mit Charakterisierung, interessanten Dialogen und einen eher hintergründigen Witz punkten. Ich hätte nie gedacht das mir ein Hulk Comic mal so einen Spass machen könnte.
7/10
Fangen wir mit den Dingen an die mir nicht so gut gefallen haben. Kev Walker wird wohl nie ne Chance haben zu meinen Lieblingszeichnern zu gehören. Sein Juggernaut ist genial, aber alles andere gefällt mir nicht wirklich. Das er jetzt auch noch Iron Man zeichnez macht es nicht besser. Die Story hingegen ist genial (Jeff Parker halt). Der ultimative Test für die Thunderbolts als ein Fluchversucht mal so richtig daneben geht.
Der Bonus mit den Thunderbolts #1 von 1997 war ebenfalls ganz nett.
7/10
Was mit Norman Osborn nach Siege passiert konnte nur interessant werden. Das das Comic von Kelly Sue DeConnick, der Frau von Matt Fraction geschrieben wird, war ein zusätzlicher Bonus. Das doch arg mange angehauchte Artwork trübt den Lesespass für mich nur wenig da die Story wirklich sehr gut war. Einen Einblick in die Psyche von Osborn bekommt man so nebenbei, viel mehr werden hier aber diverse politische Verwicklungen gezeigt.
7/10
Generation Hope hat mich dann doch arg enttäuscht. Ein bisschen Akira gemischt mit ein wenig „die jungen Hüpfer sind dann doch besser als die alten Hasen“ ist mir einfach nicht genug. Nimmt man jetzt noch das eher mäßige Artwork von Espin hinzu steht diese Serie bei mir auf der Abschussliste.
4/10
Slott und Ramos haben mich mir ihrem Preview schon überzeugen können. Ramos ist ebenfalls jemand der eher unkonventionell zeichnet, aber im Gegensatz zu Walker bei den Thunderbolts kann Ramos seinen Gesichtern mehr Ausrcüke verleihen als „ich bin sauer.“ Zudem sind Ramos Frauen sexy, was Walker nicht wirklich hin bekommt. Auf die neue Richtung der Story und Slott war ich schon arg gespannt, da ich OMD und BND und OMIT ja aus dem Weg gegangen bin. Bisher liest sich das aber witzig, spannend und wirklich nach Spidey. Für den „Gag“ mit MJ fehlt mir da noch der Zusammenhang, aber das kommt sicher auch noch.
7/10
Der neue Hobgoblin macht sein Debut, Peter tritt seinen neuen Job an und man erfährt ein wenig wie ein Teil der Bevölkerung das mit Norman Osborn so sieht. Immer noch interessant und bis zum Abschluss der Osborn Miniserie werd ich wohl dabei bleiben.
7/10
Nach der Lektüre dieses Comics hatte ich das Gefühl das Fraction sich bei „Five Lights“ zurückhalten musste. Hier jedoch merkt man eindeutig seinen Einfluss und es liest sich sehr spannend und witzig. Die Zeichnungen von Land sind sehr sauber, klar und alle Mädels sind Babes, ich fühle mich ein wenig in die 90er zurück versetzt.
8/10
High Evolutionary will einen neuen „Gott“ für das 21. Jahrhundert schaffen und Iron Man soll die Basis dafür sein. Eine Komponente ist die Destroyer Rüstung und so macht sich Thor mit Hilfe eines Drachen auch auf die Suche dem Versteck des High Evolutionary. Das der Drache in einem Bild doch arg Draco aus Drageonheart ähnelt ist ein netter Gag und ansonsten ist das Comic spannend und witzig, obwohl der letzte Schritt zur Genialität fehlt.
7/10
Shang-Chi sagte mir vor Secret Avengers nur sehr wenig und daher war ich mehr als vorsichtig als er jetzt vorkommen sollte. Doch Brubaker hällt mich hier weiterhin gefesselt und auch der „Prince of Orphans“, ein Charakter den er bereits zusammen mit Matt Fraction erfolgreich in Iron Fist wiedererweckt hat ist sehr interessant. Die Verwicklungen werden immer komplexer und jetzt kommt auch noch ein Character aus „The Marvels Projekt“ vor.
7/10
Wie Parker Robbins entkommen konnte und an genug Geld gekommen ist um den kleinen Ausflug nach Attilan wird noch nicht erklärt, aber sehr wohl was „The Hood“ mit dem Reality Gem so alles anfängt. Auch der Konflikt mit Wonder Man wird wieder aufgegriffen. Das scheint mal wieder eine interessante Geschichte zu werden.
8/10
Jetzt geht es zur Sache. Tony muss nicht nur mit Detroid Steel sondern auch mit einer aberwitzigen Anzahl an Drohnen die über mobile Apps, die als Spiel getarnt sind, gesteuert werden. Kriegsführung über Bittorrent wird das mal scherzhaft bezeichnet. Wieder zeigt Fraction das er viele Dinge anders angeht. Tony kann hier eben nicht einfach durch überlegende Feuerkraft alles weghauen und so wird das alles etwas interessanter. Spannung und kein übermächtiger Held aber trotzdem viel Action machen dies mal wieder zum Comic der Woche. Ich freue mich schon auf den Abschluss der Geschichte.
8/10