Und schon wieder eine Lieferung vom T3, das geht diesmal Schlag auf Schlag. Comic der Woche ist diesmal New Avengers.
- Conan: The Road of Kings #2 (of 6)
- Zatanna #9
- Wonder Woman #606
- Justice Society of America #47
- Chaos War #5 (of 5)
- X-Men #7
- Thunderbolts #152
- Uncanny X-Men #532
- Secret Avengers #9
- New Avengers #8
- Avengers #9
Conan ist mal wieder in Shadizar und das was er dort erlebt erinnert ein wenig an Turm des Elefanten. Zudem scheint es mir ein kleiner Rückschritt zu sein der für mich auch nicht ganz zu der Progression passt die der Charakter bisher genommen hat. Ansonsten liest es sich flüssig und spannend und die Zeichnungen sind ebenfalls angenehm.
7/10
Zahnspanngen Zatanna? Okay, das was ich zum letzten Heft meinte relativiert sich hier doch ein wenig. Der Einschub eines Flashbacks macht die eigentliche Story nicht wirklich besser oder interessanter. Zeichnungen sind okay. Die Hoffnung beleibt das der Abschluss nochmal spannender wird.
Was mir hier unangenehm aufgefallen ist, ist die Tatsache das die Werbung mit den 2,99 $ von DC nie die Tatsache erwähnt hat das man 2 Seiten bei der Story einspart. Alle DC Hefte haben nur noch 20 Seiten an eigentlicher Story. Ja, das ist immer noch ein günstiger Preis pro Seite als die 3,99 $ für 22 Seiten Story bei Marvel, aber das DC das nicht offen kommuniziert finde ich nicht geschickt.
5/10
Nachdem der Einstieg von Phil Hester ins JMS’s Wonder Woman aus meiner Sicher nicht so gelungen war ist dieses Heft doch wieder ein Stück weit besser. Wonder Woman ist zwar immer noch eher in der „normalen“ Welt verankert aber der Bezug zur „alten“ Wonder Woman wird langsam klarer und der Gegner macht seinen nächsten Zug.
Das Artwork macht mir ein wenig zu schaffen. Don Kramer fand ich ja gut aber Pansica ist in meinen Augen zu inkonsistent. Einige Panels sehen wirklich toll aus, andere wiederrum wirken sehr dahin geschludert.
7/10
Das Heft beginnt mit Manhunter und somit scheint Guggenheim alle im Moment ungenutzten DC Helden einsammeln zu wollen. Der Rest beschäftigt sich weiter mit verschiedenen Handlungssträngen rund um Monument Point die scheinbar doch alle irgendwo eine Verbindung haben. Mr. Terrific wird immer dümmer, Green Lantern versucht sich zu heilen und Dr. Fate versucht Lightnings Seele zu retten und sich dabei doch irgendwie überschätzt. Dieser Dr. Fate ist immer noch nicht der von Steve Gerber, aber auch nicht so weit davon weg das es wirklich stark stört.
Kolins Artwork gefällt mir ausgesprochen gut und die Spannung der Geschichte wird immer größer.
8/10
Die guten gewinnen, der Chaos King verliert und es ist wieder alles wie es vorher war. Ich denke man muss Herkules gelesen haben um nur ansatzweise zu verstehen was hier passiert. Die Serie war für mich nicht wirklich interessant.
4/10
Die X-Men als Vermarktungsobjekt, Heldentaten nicht um der Taten willen sondern als Marketingaktion. Das alles führt die X-Men nach New York und dort treffen sie natürlich auf Spidey, de mit seinem Mit-Avenger Wolverine ein besonderes Band verbindet. Die Story hat hier nur ihren Anfang aber es ist nicht alles so einfach wie es scheint. Victor Gischler schafft eine nette Story und das Chris Bachalo mal wieder zeichnet tut dem ganzen Heft sicher keinen Abbruch.
7/10
Nachdem im letzten Heft ein wenig mehr auf Ghost eingegangen wurde geht es jetzt wieder mit einer Mission los. Was bereits in Hulk mit dem Ausbruch auf Monster Island seinen Anfang nahm, wird hier weiter geführt. Das der Neuzugang bei den Thunderbolts, Hyperion, eher Probleme verursacht war abzusehen. Wie immer kurzweilige Unterhaltung von Jeff Parker.
7/10
Die X-Men als Vermarktungsobjekt, Heldentaten nicht um der Taten willen… nein, jetzt kommt keine direkte Widerholung meiner Anmerkungen zu X-Men 7. Fraction dreht das ganze um. Nicht die echten X-Men sollen vermarktet werden, sondern eine Droge zu einem zu einem „Mutanten“ machen kann. Heldentaten diesmal wirklich als rein Marketingstunts von verwöhnten Kids. Zudem ist Sebastian Shaw ist immer noch frei.
7/10
Man erfährt ein wenig mehr über John Steele und merkt das Steve Rogers kein Nick Fury ist. Geheimoperationen gehen halt auch mal nicht zu 100% über die Bühne. Was das Shadow Council nun mit Chang Shi, bzw. seinem Vater will oder was deren Ziele überhaupt sind kommt noch nicht wirklich raus. Brubaker schafft es die Spannung hoch zu halten und Deodato wird immer besser.
8/10
Luke und Jessica gehen auf ein Date und die Dialoge dort sind einfach genial. Man merkt sehr eindeutig das Bendis selbst verheiratet ist. Luke Cage als eher dominanter Mann trifft auf Jessica Jones die auch nicht wirklich zurück stecken will und das wird wirklich witzig. Die Handlung verspricht auch in den nächsten Heften noch spannend zu werden, da hier viel vom Marvel Universum einbezogen wird. Das Artwork von Daniel Acuna ist okay, an einigen Stellen genial, an anderen wieder nur mittelmäßig. Sein Thing gefällt mir z.B. überhaupt nicht. Da nächstes Heft Deodato mitmischt und die Story weitergeht freue ich mich da besonder drauf.
Alleine das Date Luke / Jessica hat schon 8 Punkte verdient, daher das hier auch mein Comic der Woche.
8/10
Bendis zum Zweiten und nicht viel schlechter als New Avengers. Was ein wenig stört ist der Fokus auf The Hood, aber zu erfahren wie er überhaupt von den Infinity Gems erfahren hat ist schon interessant. Was wichtiger ist, ist die Tatsache das Steve und Tony sich hier beginnen auszusprechen. Das was ich eigentlich von Avengers: Prime erwartet hatte passiert hier. Da aber Fear Itself zeigt das Iron Man und Super Soldier immer noch zusammen arbeiten kann die Kluft nicht dauerhaft so tief bleiben.
8/10