Letztes Wochenende hatten wir einen Hausgast. Simon, der Sohn von sehr guten Freunden, war zu Besuch weil seine Eltern auf einer Hochzeit in Herborn eingeladen waren. Irgendwie mussten wir feststellen das so ein „fremdes“ Kind doch etwas ganz anderes ist als ein eigenes. Nicht das Simon in irgend einer Art und Weise schwierig gewesen wäre (nicht schwieriger als andere 3,5 Jahre alte Kinder) aber man weis halt nicht wie er auf was reagiert, was er darf, was er mag u.s.w.
Was aber besonders interessant war, war Hannas Reaktion. Sie hat sich vorab schon tierisch gefreut aber als Simon dann da war musste sie feststellen das sich nicht mehr nur alles um sie drehte, und das auf einmal jemand anderes da war der auch Ansprüche stellte. Das war eine sehr interessante Beobachtung.
Die Ausführungen eines typisch "amerikanischen" Deutschen.
Hat zwar nicht direkt damit zu tun, aber da denke ich gerade an einen Spruch, den ich mal gehört habe:
Toben deine Kinder im Hof, dann ist es normaler Kinderlärm, der sein muss, sind ja nur Kinder.
Toben des Nachbarn Kinder im Hof, dann ist es Nachbarkrach, schlecht erzogene Gören. 😉