Fear Itself #2

Das zweite Heft von Fear Itself ist da und wieder einmal bespreche ich das in einem eigenen Blogeintrag. Soviel vorweg: Meine Erwartungen waren sehr hoch und wurden dadurch beim ersten Durchlesen natürlich nicht erfüllt. Das passiert aber wenn man eine 10 erwartet, aber nur eine 8 bekommt, aber ne 8 wars nach mehrmaligem Durchlesen dann doch geworden.

Fraction und Immonen konzentrieren sich darauf die Spannung aufzubauen und am Meisten Probleme macht wohl eher die Tatsache das die Träger der Hämmer schon vorher im Internet bekannt gegeben wurden.

Im vollständigen Artikel gibts dann einiges an Spoilern.


Artwork

Wie bereits im ersten Heft leistet Immonen hervorragende Arbeit. Die Zeichnungen sind detailliert und sauber, aber auch voller Emotionen. Einer der Gründe warum ich das Comic mehrmals lesen musste um es wirklich zu schätzen ist genau diese Tatsache. Immonen lässt vieles sehr einfach und natürlich wirken, so das der Lesefluss nicht gestört wird und man fast schon zu schnell durch das Comic durch ist. Wenn man allerdings genauer hinschaut fallen einem immer wieder kleine Details auf die von der Verliebtheit Immonens mit den Zeichnungen zeugen.
9/10

Story

Diesmal sind keine wirklichen Schwächen in der Story. Zunächst sieht man wie Odin Asgard neu erschafft, diesmal jedoch als ganzen Planeten und nicht nur als im Nichts schwebende Insel, wie das zuvor der Fall war. Er erklärt warum er das tut, aber so recht glaubt ihm keiner. Dann verfällt er in einem Monolog der Rechtfertigung, der damit endet das die Erde mit Krieg überzogen werden wird. Dann sehen wir wie Juggernaut einen Hammer bekommt. Hier, wie auch bei den anderen, neuen Hammerträgern, habe ich persönlich ein Problem damit das man die Runen nicht sinnvoller nutze. Was man hier lesen kann ist weder Futhark noch Cirth sondern einfach ein paar Runen die keinen Sinn ergeben. Juggernaut zerlegt dann das Raft.
Danach sieht man noch kurz Grey Gargoly in Paris, darauf wird aber in Iron Man näher eingegangen. Als Steve Rogers dann die Avengers einteilen will wird er von Reed Richards von der FF unterbrochen der einen der Hämmer in der Yancy Street gefunden hat, dort wo Ben „Thing“ Grimm zu Hause ist. Aufgrund dieser Tatsache wird es immer offensichtlicher das Thing wohl der letzte Hammerträger werden wird.
Dann sieht man Bruce „Hulk“ Banner und Betty „Red She Hulk“ Ross in Brasilien die dort versuchen ihre Beziehung wieder auf die Reihe zu bekommen, was aber dadurch unterbrochen wird das Hulk einen Hammer bekommt und seine Ex-Frau nur noch warnen kann bevor die Asgardische Gottheit ihn ihm die Kontrolle übernimmt.
Bei Titania und Absorbing Man ist das etwas anders, da sie ihn zu dem nächsten Hammer führen will. Dann sieht man kurz wie Attuma einen Hammer bekommt, was dann wohl in „The Deep“ genauer betrachtet wird.
Mit einigen Schnappschüssen als Hintergrund (Odin wacht über die Waffenproduktion in Asgard, aus dem Raft entflohene Superschurken verwüsten New York, Red She Hulk rettet Kinder vor dem besessenen Hulk und Steve Rogers beobachtet zusammen mit Maria Hill und Sharon Carter die Geschehnisse auf einer Monitorwand) wird dann ein Monolog von „The Serpent“ hinterlegt, der Chaos über die Erde bringen will. Zuletzt sieht man noch wie Sin in Mechs mit Hakenkreuzen einsteigt und Washington angreift.
Das Chaos breitet sich aus!
7/10

Zugänglichkeit

Wieder sind Grundkenntnisse des Marvel Universums unabdingbar um das ganze zu verstehen. In meinen Augen ist es aber nicht so schlimm wie bei vielen DC Events wo man für das Verständnis zum Teil umfangreiche Kenntnis des DC Universums benötigt. In jedem Fall wird hier Frucht aufgebaut und das Chaos vergrößert. Das Washington angegeriffen wird und man sogar sieht wie die Kuppel des Capitols explodiert ist schon heftig und vor allem für einen „Neuleser“ eindrücklicher als wenn ein Marvel Charakter sterben würde.
8/10

Gesamturteil

Lesbar, tolles Artwork aber bisher noch ohne Spannung oder Knalleffekt, bis zum Angriff auf Washington. Man muss es mehrfach lesen um schätzen zu lernen mit welcher scheinbaren Einfachheit hier erzählt wird. Allerdings ist die Erwartung auf der nächste Heft jetzt noch höher.
8/10

Ein Gedanke zu „Fear Itself #2“

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