Da sind wir wieder mit ein paar Comics vom T3. Da ich Fear Itself und Flashpoint einzeln bespreche war die Entscheidung für ein Comic der Woche schwieriger als gedacht. Letztendlich habe ich mich aufgrund der spannenden und nicht gar zu konventionellen Story für Hulk entschieden.
- JSA 80 Page Giant 2011
- Green Lantern: Emerald Warriors #11
- Justice Society of America #52
- Flashpoint: Project Superman #1 (of 3)
- Flashpoint: Deadman and the Flying Graysons #1 (of 3)
- Iron Age #1 (of 3)
- Thunderbolts #160
- Hulk #36
- Avengers: The Childrens Crusade #6 (of 9)
Eigentlich wollte ich einen Bogen um dieses Heft machen, da ich in den letzten Jahren nur schlechte Erfahrungen mit solchen Sammlungen gemacht habe. Dann habe ich aber erfahren das Dr. Fate hier auch vor kommt und als Dr. Fate Fan war das dann ein Muss. Leider hat sich mein erster Instinkt bestätigt. Die Spectre Story war zwar gut gezeichnet, aber sehr generische und vorhersehbar. Judomaster, Dr. Mid-Nite und Wildcat in Japan waren ebenfalls nicht wirklich spannend. In der Green Lantern Geschichte kam dann auch Dr. Fate vor, aber die Geschichte selbst wirkte irgendwie falsch und Dr. Fate war wieder mal nur ein Plotdevice um etwas über Magie zu verbreiten (und das nicht mal sonderlich interessant). Die Commander Steel Story war wieder vorhersehbar. Dan kam noch die Beste Geschichte mit Jesse Quick ein einem Aufgreifen der Backups aus JSA All-Stars. Mit der nächsten Green Lantern Geschichte konnte ich mal so gar nichts anfangen und die letzte Story war zu triefend modern patriotisch. Alles in Allem eher Schade ums Geld.
2/10
War of the Green Lanterns ist noch nicht wirklich abgeschlossen, aber das macht nichts, da dieses Comic auch hervorragend alleine funktioniert. Der Plot ist nicht sonderlich neu oder innovativ, das hier aber Guy agiert macht das ganze doch recht interessant.
7/10
Mr. Terrific kommt endlich dahinter wer dafür sorgt das er immer dümmer wird und Flash kommt hinter das Geheimnis um Monument Point, bzw. ist auf dem Weg dorthin. Die Story ist sehr interessant geschrieben und ich hoffe doch stark das Guggenheim die in den zwei verbleibenden Heften sinnvoll abschliessen kann.
7/10
Dafür das ich kein Flashpoint lesen wollte wanderen jetzt doch einige Serien ins Abo und bereut habe ich es nicht nicht. Project: Superman hab ich aufgenommen weil die Rede davon war das man hier die neue Origin von Apollo erklärt bekommen und genau das halte ich auch für sehr wahrscheinlich. Gerade die Brutalität die hier gezeigt wird passt so gar nicht in ein DC Comic sondern viel eher in einen Wildstorm Titel. Dafür ist es aber zumindest angenehm und vor allem glaubwürdig geschrieben was viel für die anderen Titel von Scott Snyder hoffen lässt.
7/10
Das nächste Tie-In habe ich nur gelesen weil hier Doctor Fate, bzw. der Helm des selben vorkommen sollte. Welche Version von Kent Nelson das nun ist und was der Helm kann, kommt hier noch nicht raus, aber es wird zumindest klar das der Helm vom „richtigen“ DC Univsersum weiß. Für die Zeit nach Flashpoint bleibt abzuwarten wer sich noch an das „alte“ DC Universum erinnern kann. Die Geschichte selbst ist okay, kein Höhepunkt aber auch nicht wirklich schlecht. Einzig die Karte von Europa zu Beginn, wo fasst nichts mehr von Deutschland da ist, schafft es ein wenig Gefühle hervorzurufen.
6/10
Zwei Geschichten die beide in Vergangenheiten spielen die eigentlich zu weit zurück liegen. Beidesmal muss Tony gegen Vorurteile und persönliche Probleme kämpfen und beides mal hat er letztendlich doch Hilfe dabei. Man merkt aber jetzt bereits das hier mehr im Spiel ist als das erste Heft den Anschein gab. Besonders die Szene wo Tony kurz überlegt jemanden zu töten um viel Leid zu verhindern ist sehr gut umgesetzt. Trotz all dem ist es ein eher mittelmäßiges Comic da wirklichen Höhepunkte sonst fehlen.
6/10
Die Thunderbolts sollen Juggernaut aufhalten, der von einem der Hammer besessen ist (siehe Fear Itself) und Satana hilft dabei diese Besessenheit genauer zu untersuchen. Die Darstellund die hier zum Teil gewählt wird und die Interaktion der Thunderbolts untereinander ist mal wieder sehr gut gelungen. Jeff Parker schreibt wie fast immer witzig und spannend.
7/10
Kaum auf der Erde zurück geht Hulk einem Traum nach der mehr als ein Traum ist. Die Quelle stellt sich als altes Projekt von Ross heraus. Auch der neue, verbesserte M.O.D.O.K. hat diese Energie aufgespührt und so kommt es zu einem Wettstreit der diesmal weniger mit Muskeln ausgetragen wird. Auch hier ist die Interaktion zwischen Ross und Annie, dem Life Model Decoy, der wirkliche Höhepunkt. Gerade bei Hulk baut Jeff Parker einige sehr interessante Dinge auf die auch noch für nächstes Jahr Spass versprechen.
7/10
Die Geschichte um Wanda und ihre Rückkehr wird immer ein wenig verworrener aber leider auch flacher. Der Fokus geht irgendwie von den Young Avengers weg und hin zu Wanda die alles wieder gut machen will. Alleine die Tatsache das wir noch 3 Hefte vor uns haben macht mir noch Hoffnung das die Handlung nochmal interessanter wird.
6/10