Der Kampf gegen Serpent Solutions geht weiter und Nick Spencer nimmt hier sprichwörtlich kein Blatt vor den Mund. Wo in den ersten Heften der Aufschrei der Konservativen in den USA noch vollkommen lächerlich wirkte so stellt sich hier nun Viper (nein, nicht die sexy Hydra Schnecke, sondern der Chef von Serpent Solutiuons) hin und hält eine flammende Rede die so fast von Donald Trump hätte kommen können.
Kapitalismus zu erklären und den Profit in den Hintergrund zu stellen funktioniert in diesem Kontext hervorragend. Dann gibt es ne Menge Vorbereitung auf das nächste Heft und ein wenig Prügelei. Aber auch hier leisten Spencer und der Zeichner Paul Renaud tolle Arbeit. Es wird nie langweilig oder eintönig, was bei Superhelden ja schnell mal der Fall ist. Vor allem ist der aktuelle eher sozialkritische Bezug immer dabei, was dieses Heft aktuell zu einem wirklichen Höhepunkt bei Marvel macht.