Da uns aktuell die interessanten Serien ausgegangen waren haben wir uns nach was neuem umgeschaut. Ich hatte ja schon erwähnt das Shadowhunters nur bedingt gut und Jessica Jones zwar gut aber doch sehr schwer verdaulich ist. Die Suche nach etwas leichterem aber trotzdem nicht ganz so schlechtem hat und zu Haven geführt.
FBI Agentin kommt in eine Kleinstadt in Maine um eine ausgebrochenen Verbrecher zu jagen, trifft dort auf seltsame Vorkommnisse und entschließt sich da zu bleiben weil das irgendwie auch mit ihr oder ihrer Mutter zu tun haben könnte.
Die Serie ist sicher kein Höhepunkt der Fernsehunterhaltung, die Schauspieler bekommen keinen Grammy für ihre Leistung und auch sonstiger Auszeichnungen werden einen großen Bogen um Haven machen. Warum es die Serie auf 5 Staffel gebracht hat ist mir ein Rätzel. Die Dialoge wirken zum teil arg hölzern, was natürlich auch an der Synchronisation liegen kann aber das entschuldigt nicht den zum teil hanebüchenen Plot der zudem in den ersten beiden Folgen sehr offensichtlich war.
Trotz allem schaffen sie es das man sich so langsam an die Charaktere gewöhnt und sich tatsächlich ein gewisse Interesse entwickelt. Ich für meinen Teil würde schon gerne wissen wie es mit Audrey Parker weiter geht und wenn sonst nichts kommt kann man ja nochmal ne Folge oder zwei laufen lassen. Shadowhunters hat es soweit bei mit nicht geschafft.