Nachdem im letzten Heft bereits klar wurde das Tony doch nicht so unkoordiniert ist wie man das bisher vermutete wird sein Plan hier ein wenig klarer, wenn auch hier noch einiges improvisiert ist. Interessant ist durchaus das er auch ohne Rüstung seinen Mann stehen kann.
Zu Hause bringt sein Verschwinden aber einige Probleme mit sich die nun Friday angehen muss, was aber aufgrund ihrer Eigenschaft als AI schwierig wird. Hier kommt dann MJ ins Spiel die ja auch sehr prominent auf dem Cover ist. Auch die Geschichte um Riri geht weiter.
Die Serie macht immer mehr Spass, wenn auch die Zeichnungen von Deodato in Kombination mit dem Coloristen Frank Martin an bestimmten Stellen zu dunkel wirken. Ja, es passt vielleicht zu dem Spionage Thema, aber trotzdem haben mir David Marquez und Justin Ponsor an Iron Man besser gefallen.
Nichts auszusetzen gibt es an Brian Michael Bendis Geschichte, die spannend, vielfältig und nicht ganz so simple ist was er ansonsten für Marvel geschrieben hat. Auch die Befürchtung das er Iron Man zu „reaktiv“ schreibt hat sich nicht bewahrheitet. Aktuell einer meiner Lieblingsserien.