Maskenpflicht


Leider musste ich in den letzen Tagen so viel Blödsinn in Bezug auf unterschiedliche Maßnahmen in der Corono-Krise lesen das ich mal versuche ein paar dieser Dinge richtig zu stellen. Da ich gerade vom Einkaufen komme fangen wir mal mit der Maskenpflicht an.

1. Die Maske soll andere schützen
Die wohl wichtigste Aussage hierzu ist das die Maske andere schützen soll und nicht mich selbst. Zum Eigenschutz sind die „Community Masken“ tatsächlich nicht geeignet, sollen sie auch nicht.

2. Man nimmt die Masken nicht dort weg wo sie gebraucht werden.
In Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen geht es um den Schutz des Personals, dort sind die Community Masken tatsächlich nicht angebracht, man benötigt zumindest FFP 2 Masken, also solche mit Filter. Die sollten tatsächlich nicht im alltäglichen Gebrauch sein.

3. Die Masken helfen
Ein Punkt der immer wieder auftaucht ist die Aussage das die Masken nicht helfen würden. Doch tun sie. Hier gibt es ein paar Verweise auf Studien die zeigen das die Community Masken sowohl die Verbreitung von Tröpfchen, als auch die der Atemluft des Trägers stark reduzieren. Die Viren können sich dadurch nicht wo weit verbreiten wie ohne Maske.
Somit sind die Masken eine sinnvolle und wichtige zusätzliche Maßnahme. Natürlich dürfen wir dadurch nicht auf andere Maßnahmen verzichten.

4. Masken geben keine gefühlte Sicherheit
Ein weiteres Scheinargument ist die „gefühlte Sicherheit“ die die Masken geben würden. Es wird behauptet das jemand der eine Maske trägt sich sicherer fühlt und sich daher nicht an den korrekten Abstand hält. Es gibt hierzu keine Untersuchungen oder belege das dies stimmt.
In meinen Augen funktioniert diese „Sicherheit“ nur solange nur ich eine Maske trage. Wenn alle eine Maske tragen (was durch die Pflicht ja gegeben ist) werde ich ständig visuell darauf hingewiesen das jeder ein potentieller Verbreiter des Virus ist, diese Wirkung halte ich persönlich für sehr viel stärker als die gefühlte Sicherheit.

5. Die Masken sind unbequem
Ja sind sie. Aber sie sollen ja auch kein modische Accessoire sein (was meine Tracht Man Maske natürlich trotzdem ist) sondern dienen eben dem Schutz anderer. Solidarität und soziale Verantwortung sollten bei jedem so weit gehen das er ein wenig Unbequemlichkeit auf sich nimmt. Zudem gibt es eine Menge Berufe die über einen längeren Zeitraum Masken tragen (z.B. Maler und Lackierer) und davon ist noch keiner gestorben weil er eine getragen hat.

6. Ich fasse mir ständig ins Gesicht
Ja, das ist ein Problem. Es kostet Disziplin. Aber das sollten uns unsere Mitbürger schon wert sein.

7. Dumme Ausreden
Kommen wir zu den extrem dummen Ausreden. Ich habe tatsächlich neulich von jemand gelesen der meine er hätte eine Vorerkrankung und würde sofort extrem krank werden und wahrscheinlich sterben wenn er Covid-19 bekäme. Zum Einen ist es natürlich dann für ihn umso wichtiger das alle Anderen alles tun um die Verbreitung des Virus einzudämmen. Aber auch so ist das Argument dumm und falsch. Die Inkubationszeit des Virus beträgt ca. 5-6 Tage (Quelle: RKI). In dieser Zeit befindet sich das Virus um Hals-Rachen Raum, der Wirt ist extrem ansteckend zeigt aber selbst noch keine Symptome weil sich diese erst zeigen wenn das Virus in die Lunge gewandert ist. Selbst jemand mit einem stark geschwächten Immunsystem zeigt erst dann Symptome wenn die Lunge befallen ist. Ein geschwächtest Immunsystem beschleunigt auch nicht die Wanderung in die Lunge, es sorgt danach aber dann für einen schweren Verlauf der Krankheit.

Der wohl dümmste Vergleich war der mit dem Judenstern. Sorry Leute aber wer eine medizinisch notwendige Maßnahme mit der Shoah vergleicht hat definitiv andere Probleme als ein Virus.

Tag 5 – Raus und Hafen

Der Morgen begann wie immer mit einem leckeren Frühstück und dann mit Bus und Bahn in die Innenstadt. Dabei konnte ich diesmal ein Unfall mit einem Notarztwagen bewundern was bei der Art und Weise wie die Leute hier fahren nicht weiter verwunderlich ist. Ich für meinen Teil bin froh nicht auf das Auto angewiesen zu sein.

Mehr und auch Bilder wie immer im vollständigen Artikel.

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Tag 2 – Nochmal Comic Con

Der zweite Tag stand wieder im Zeichen der Comic Con und trotzdem sind zwei bemerkenswerte Dinge passiert.

Für das erste muss ich ein wenig ausholen. Als ich am Freitag gelandet bin und mit Bus und Bahn zu meiner Unterkunft reiste musste ich feststellen das Boston bunt ist. Es gab Schwarze und Asiaten, Hispanics und Weise, Menschen die ich jetzt als Ureinwohner vermutet hätte und alles zwischendrin. Die Idee das jemand (Trump?) hier ein „wir gegen die“ schaffen möchte war angesichts dieser Vielfalt und vor allem den nicht erkennbaren Grenzen zwischen den Menschen so lächerlich wie es nur sein könnte. Für einen Deutschen der im beschaulichen Lahn-Dill Kreis aufgewachsen ist, ist sowas Neuland, trotz meiner 4 Jahre in Frankfurt.

Die Idee das Hautfarbe, Kleidungsstil, Religion u.s.w. nahezu nichts über einen Menschen aussagen war für mich sofort offensichtlich. Mir kam (mal wieder) der Gedanke das eine solche gelebte Vielfalt Deutschland extrem gut tun würde.

Weiter im Text und Bilder im vollständigen Artikel:

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Tag 1 Comic Con

Der Abend nach der Ankunft war nicht so toll gewesen. Ich habe mein Bett, die Katzen, June, die Kinder und vor allem Alex doch sehr vermisst. Doch nach der Nacht in einem Bett das durchaus okay war hat mich der Tatendrang ergriffen.

Nachdem ich zunächst Bekanntschaft mit einem Einhand-Duschregler Bekanntschaft machen musste den man nur in eine Richtung drehen kann und der dann irgendwann von Regelung der Wassermenge auf Regelung der Temperatur umschaltet konnte es los gehen. Auf zur Comic Con mit einigen Sehenswürdigkeiten auf dem Weg.

Mehr zur Comic Con gibt es auf nerdenthum.de wenn ich die Sachen sortiert habe.

Danach bin ich dann noch zum „Cask ’n Flagon um den Tag bei einem Samuel Adams Lager und einem Pulled Pork Sandwich, sowie einer Oreo Cake ausklingen zu lassen.

Auf dem Weg zurück zur Unterkunft habe ich dann noch einen sehr schönen Fussgängerüberweg bewundert.

Bilder gibts im vollständigen Artikel.

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Boston – Liftoff

Wenn alles gut geht sollte ich jetzt im Flugzeug sitzen und mich irgendwo über Deutschland oder den Niederlanden befinden. Die genaue Position kann man mit Flightradar24.com verfolgen, die Flugnummer ist LH422.

Ich werde irgendwann nach 15:00 Ortszeit (21:00 deutscher Zeit) auf dem Logan international Airport landen und muss dann noch zu meiner Unterkunft. Erste Bilder gibt es dann erst von dort.