Der zweite Tag stand wieder im Zeichen der Comic Con und trotzdem sind zwei bemerkenswerte Dinge passiert.
Für das erste muss ich ein wenig ausholen. Als ich am Freitag gelandet bin und mit Bus und Bahn zu meiner Unterkunft reiste musste ich feststellen das Boston bunt ist. Es gab Schwarze und Asiaten, Hispanics und Weise, Menschen die ich jetzt als Ureinwohner vermutet hätte und alles zwischendrin. Die Idee das jemand (Trump?) hier ein „wir gegen die“ schaffen möchte war angesichts dieser Vielfalt und vor allem den nicht erkennbaren Grenzen zwischen den Menschen so lächerlich wie es nur sein könnte. Für einen Deutschen der im beschaulichen Lahn-Dill Kreis aufgewachsen ist, ist sowas Neuland, trotz meiner 4 Jahre in Frankfurt.
Die Idee das Hautfarbe, Kleidungsstil, Religion u.s.w. nahezu nichts über einen Menschen aussagen war für mich sofort offensichtlich. Mir kam (mal wieder) der Gedanke das eine solche gelebte Vielfalt Deutschland extrem gut tun würde.
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