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- Autor: Matt Fraction
- Zeichnung: Salvador Larroca
- Farbe: Frank D’Armata
- Review im vollständigen Artikel
Fractions Geschichte mit Tony Stark begann mit den 5 Alpträumen und enden tut alles mit einem Traum den sich Tony erfüllt. Im letzten Heft wird noch ein wenig aufgeräumt, einige Handlungsstränge werden abgeschlossen andere aber offen gelassen, damit auch die nachfolgenden Autoren noch was zu erzählen haben. Vor allem wird Tony hier so gezeigt wie er schon lange nicht mehr sein durfte. Er bastelt an einer Rüstung, er vergnügt sich mit Frauen und bei all dem sucht er nach einer neuen Bestimmung. Man merkt das Fraction seine Geschichte erzählt hat und das hat er sehr gut gemacht. In den letzten 66 Heften hat man gesehen wovor Tony sich fürchtet, das er ein Held sein kann auch ohne Rüstung und seine Superkraft den Intellekt. Der Alkoholiker wurde gezeigt, aber nicht drauf rum geritten, der Frauenheld war Thema und auch der Futurist. Vor allem war es insgesamt eine abgeschlossene Geschichte, die zwar ins große Marvel Universum eingebettet war, aber über die gesamte Dauer autark zu lesen war.
Das letzte Heft wirkt hier auch mehr wie ein Übergang und nicht wie ein Ende, obwohl durchaus ein Abschied dabei ist.
Das Artwork ist okay, aber Larocca hat hier deutlich nachgelassen. Besonders auf den letzten Seiten wirkt alles ein wenig fahrig, bis zu der Tatsache das der Repulsor in Tonys neuer Rüstung plötzlich von rund auf fünfeckig wechselt. Das ist verwunderlich und schade, da Larocca sich in den letzten Ausgaben ja gebessert hatte.