Ein Comic zu einem Computerspiel, kann das gut gehen? Natürlich nicht, da werden Frischlingsautoren darangesetzt und Zeichner denen man sonst nix geben kann. Die Story ist sowieso total simpel und daher kann das nur schlecht werden … dachte ich. Marvel hat mich hier in einigen Punkten eines besseren belehrt, aber beginnen wir beim Schlechten: Die Story. Der Plot ist bisher wirklich einfach und dem Mobile Prügelspiel sehr angeglichen. 2 Spieler sammeln „Figuren“ – sprich Helden – aus dem Multiversum und setzen sie wie Schachfiguren ein. Was das ganze über den Schund erhebt den ich erwartet hatte sind die Charakterisierungen von Al Ewing der selbst so obskure Figuren wie Outlaw – den britische Punisher – interessant macht.
In Heft 2 nimmt die Story doch etwas an Fahrt auf und ich bin jetzt wirklich gespannt wie es weiter geht.
Dazu kommen noch die tollen Zeichnungen von Paco Medina, der mir bisher nichts sagte weil ich mich scheinbar erfolgreich um seine Arbeiten herum gelesen habe. Hier werde ich in jedem Fall auch dabei bleiben.
2 Gedanken zu „Contest of Champions #1 & #2“