Im Zuge der sich ständigen vermehrenden Superhelden TV Serien hat man jetzt versucht einen Mittelweg zwischen „das hat schomal funktioniert“ und „wir brauchen eine Frau als Heldin“ gefunden. Die Serie Supergirl von CBS macht hier vieles richtig. Die Heldin ist liebenswert und leicht schusselig. Es funktioniert hier besser als in älteren Superman TV Serien da man weder den Fokus vom Held weg nehmen muss wie es bei „Lois und Clark“ war, noch einen Kunstgriff mit einen Ausbau der Zeit in „Smallville“ anwendet. Zudem werden hier und Da Referenzen zu anderen DC Charakteren eingestreut was für den Fan natürlich immer interessant ist.
Besonders witzig ist auch die Tatsache das Jimmy – Entschuldigung James – Olsen nicht mehr der Junge ist der oft für den Humor sorgt sondern eher der Mentor, bzw. der Kontakt zum Übermentor Superman.
Melissa Benoist spielt Kara liebenswert, witzig und interessant und auch die Charaktere um sie herum sind passend und gut gespielt, allen voran Calista Flockhart als Cat Grant die eingebildet, hochnäsig und trotz allem immer irgendwie hilfreich ist.
Leider merkt man auch an der Sendezeit das die Serien in Deutschland scheinbar nicht so gut ankommen. Ab 22:05 und dann mit der neuen Staffel Flash sogar noch danach wird man sich wohl schnell auf andere Quellen umstellen müssen.