Bendis ist von der Qualität und der Tiefe der Storys sicher kein Matt Fraction aber er hat hier etwas geschafft dem gleicht was Fraction mit World’s Most Wanted getan hat. Er schreibt über etwas das mich eigentlich nicht an Tony interessiert aber dies auf eine Weise die mich nach mehr verlangen lässt. In diesem Heft geht es primär um Tonys Vergangenheit zu einer Zeit wo er noch studiert hat. Ich will eigentlich mehr vom genialen Tony lesen der Rüstungen baut und mit seiner Genialität Probleme löst und nicht von einem jungen Tony der scheinbar mehr mit dem Inhalt seiner Hose denkt.
Aber es funktioniert auf erschreckende Art und Weise sehr gut. Natürlich liegt das auch daran das Alex Maleev – mit dem Bendis gerne zusammen arbeitet – auch hier wieder genial ist. Da wir nur zwei Seiten haben in denen Tonys Rüstung vor kommt ist es auch nicht Problematisch das Maleevs Stil gerade bei technischen Sachen sehr ungenau ist und er viel eher bei Gesichtern und Posen aufblüht, aber genau das dürfte wohl auch der Fokus dieser 2. Iron Man Serie sein.
Zudem macht Bendis das was er angekündigt hat, er führt neue Personen rund um Tony ein und man weiß hier dann auch nicht so genau ob es Freund oder Feind ist.
Erschreckenderweise ist es eines der besseren Marvel Comics zur Zeit und das nahezu ohne Rüstung, ohne Action, ohne andere Superhelden.
Ein Gedanke zu „International Iron Man #1“