Zu Weihnachten hatte ich mir eigentlich Weltfrieden und Gesundheit gewüscht, aber da man beides so schlecht schenken kann hat sich meine Frau für ein paar Iron Man Comics entschieden. Das erst was ich mir zu Gemühte führte war Iron Man: Civil War. Das TPB teilt sich in 3 Teile.
Iron Man/Captain America: Casualties of War
Christos Gage beschreibt hier ein Treffen von Tony und Steve „Captain America“ Rogers während des Civil War um die Registrierung der Superhelden. Gage schafft es wunderbar die Motivation beider Helden darzulegen und auch mit der Historie beider Charaktere zu belegen. Man wird nicht auf eine Seite gedrängt und hat nie das Gefühl das der eine Gut und der andere Böse ist. Sehr gut geschrieben und sauber von Jeremy Haun illustriert.
Iron Man #13 und #14
Das Vater/Sohn Gespann Knauf setzt das fort was die in Execute Programm begonnen haben. Eine tiefere Charakterisierung von Tony Stark mit den Auswirkungen die Extremis auf ihn hat. Sie nutzen die von Ellis eingebrachten Personen wie Maya Hansen und Sal Kennedy und versuchen auch zu erklären wie der Civil War sich auf Tony auswirkt. Auch Zircher kann hier die solide Arbeit aus Execute Programm weiterführen.
Civil War: The Confession
Brian Michael Bendis kann irgendwie Iron Man nicht schreiben… oder er will es nicht. Sein Tony Stark ist irgendwie falsch. Das Schlusswort in „The Confession“ würde der Tony wie er sonst dargestellt wird nie so von sich geben. Es ging beim Civil War nicht drum es es „das Wert war“. Diese Fragestellung ist zu einfach und platt. Von diesem Teil der Geschichte war ich doch arg enttäuscht.