Comics KW 32 & 33

Wie meistens fasse ich wieder 2 Wochen an Comics vom T3 zusammen. Da Journey into Mystery diesmal ein Quentchen schlechter war wie sonst fiel die Auswahl von Iron Man als Comic der Woche ein wenig leichter.

Im Einzelnen waren dabei:



Ja, da steht 7 von 7 obwohl das nicht wirklich hinkommen kann da die Geschichte hier nicht zu Ende sein kann. Roy Thomas ist eindeutiger ein besserer Conan Schreiber als es Ron Marz ist, wenn mir auch die Sachen von Tim Truman noch besser gefallen. Die Story baut interessant spätere Charaktere ein so macht es großen Spass zu sehen wie sich die einzelnen Leute verhalten und was passiert ist zumindest nicht vollkommen trivial. Das Artwork ist okay aber mehr auch nicht.
6/10



John kommt in den Knast. Naja mehr aus freuen Stücken um aufzuklären was da so seltsames passiert. Mal wieder eine Geschichte die nur ein Heft umfasst, obwohl einige Nebenstränge aus früheren Heften nebenbei erwähnt werden. Bisley kann das recht düstere Szenario hervorragend umsetzen und Milligan schreibt einen Constantine der eine neue Wendung nimmt, jetzt wo er verheiratet ist. Nein er wird nicht netter 😉
7/10



Leider sehr erwartungsgemäß und nur wenig Dr. Fate drin. Die Idee war zwar interessant aber es wurde doch nur genutzt um einige Status Q wieder herzustellen, etwas mehr Hintergrund über den Helm wäre sicher auch interssant gewesen.
4/10



Robinson packt in seine letzte JLA Ausgabe nochmal alle möglichen Geschichten rein, die er scheinbar in Planung hatte. Hier zeigt sich wie weit er in die Zukunft plant und bei vielen Dingen ist ebenso offensichtlich das er für seine Pläne schon früh kleine Dinge in die Geschichten mit eingearbeitet hat. Daher fällt der Abschied jetzt doch schwerer, da man all diese Geschichten nur auf jeweils einer Doppelseite erzählt bekommt. Am Ende wird’s dann nochmal ’ne Stufe emotionaler weil die Helden sich voneinander verabschieden und die Frage bleibt wer sich an wen erinnern wird.
Das Artwork ist ganz okay, vielleicht bis auf die Tatsache das Supergirl mit Radlerhosen irgendwie falsch aussieht 😉
7/10



Vier Kurzgeschichten die die Zerrissenheit des Corps nach dem „Bürgerkrieg“ zeigen. Niemand traut niemand, aber die Moral der Geschichte ist, dass das Corps trotzdem zusammen hält. Mehr ein Füllheft als alles andere.
5/10



Was passiert mit Sinestro und warum? Welchen Plan haben die Wächter und haben sie überhaupt einen? Welches Schicksal steht Ganthet bevor? All diese Fragen werden hier gestellt, aber nicht beantwortet. Wer hier mit einem echten Abschluss des „War of the Green Lanterns“ gerechnet hat wird enttäuscht. Diese beiden Hefte sind eher eine Brücke hin zum Relaunch und somit wird klar das man gerade bei Green Lantern wohl eher weniger mit Neulesern rechnet sondern eher darauf hofft das möglichst viele „Altleser“ dabei bleiben. Spannend ist es trotzdem und die Charakterisierungen und Konflikte im Corps werden sehr interessant dargestellt.
7/10



Das was da mit Idie passiert und was es mit Scott und Logan macht ist schon interessant aber das da ein paar Kids mal so eben die mächtigsten X-Men auseinander nehmen ist fast schon lächerlich. Es bleibt die Hoffnung das da noch eine sinnvollere Erklärung folgt, so beginnt das wirklich sehr gezwungen zu wirken. Diesmal konnte Acuna am Artwork auch nicht überzeugen, ich habe von ihm schon besseres gesehen.
5/10



Die Invasion von Chicago geht weiter und beide Thunderbolt Teams haben alle Hände voll zu tun, leider nicht genug um nicht noch gleichzeitig einen „Ausbruch“ zu planen und da ja einige tatsächlich Gutes tun wollen wird das wohl im nächsten Heft zu einem kleinen internen Streit kommen. Parker nimmt einen hier mal wieder in eine neu Richtung mit die neue Spannung verspricht. Leider war mal wieder einen anderer Zeichner am Werk, was dann doch störend ist.
7/10



Nachdem Hulk knapp der Invasion in New York entkommen ist will er sich ein wenig ausruhen und das tut er in seinem alten Zuhause in New Hampshire. Da erfahren wir auch ein wenig mehr über Ross Vergangenheit und tauchen tiefer in seine Emotionen ein. Das wird dann von Omegex unterbrochen, der laut einem Watcher unbesiegbar sein soll. Spannung, Emotionen und Action, das was ein Hulk Comic liefern sollte.
8/10



Brubaker und McNiven liefern wieder solide Arbeit ab wobei der Hintergund nicht neu ist. Bereits bei Ms. Marvel gab es einen „Storyteller“ der Geschichten wahr werden lassen konnte. Da wir hier aber erst beim 2. Heft sind und die primäre Ausrichtung doch eine andere ist traue ich Brubaker durchaus zu noch besser zu werden.
Das Artwork von McNiven ist allerdings über jeden Zweifel erhaben. Hier scheint es mir er wurde geboren um Cap zu zeichnen.
8/10



Lokis nächste Schritte waren ja schon im letzten Heft offensichtlich und hier fehlt auch irgendwie die eher genialen Wendungen und Bezüge zur Asgardischen Mythologie. Immer noch ein gutes Heft aber dennoch ein kleiner Schritt zurück. Allerdings steht immer noch die Frage offen wozu das ganze. Da ich nicht davon ausgehe das JiM einen so großen Einfluss auf Fear Itself haben wird muss es hier nochmal eine Nebenhandlung geben mit der man zur Zeit nicht rechnet.
7/10



Squirrelgirl war ursprünglich eher als surreale Superheldin entworfen worden. Mit Kräften die auch bei näherer Betrachtung nicht sehr hilfreich sein können hat sie bereits die mächtigsten Schurken, inkl. Doctor Doom besiegt. Nun ist sie das Kindermädchen für die Tochter von Luke Cage und Jessica Jones. Zuerst beweist sie das auch Wolverine kein wirkliches Problem für sie darstellt und dann nimmt sie es mit der Thule Gesellschaft auf, die für Sin Chaos und Verwüstung sähen. Bendis und Deodato schaffen es tatsächlich dem immer noch durchaus surrealen Charakter neues Leben ein zu hauchen und sorgen sogar für so ein bisschen „Realismus“ innerhalb der Marvel Grenzen. Erfrischend, witzig und ein wenig anders als sonstige New Avenges Hefte.
8/10



Das hätte wohl eher ein Secret Avengers Comic werden sollen oder vielleicht ein Steve’s Angels Sonderheft, aber da Bendis gerade nichts „Besseres“ zu tun hat hat er halt ein Avengers Heft „abgezweigt“. Und das macht er gut. Die Verzweiflung und der Ruf nach Rache ist bei Cap groß. Als er das letzte Mal Bucky verloren hat, hatte er keine Zeit auf Rache zu sinnen, das ist nun anders und es wird in meinen Augen sehr passend dargestellt.
Das hier auch wieder die ersten Anzeichen von S.H.I.E.L.D. zu sehen sind und der erneut wachsende Einfluss von Nick Fury ist ebenso ein Pluspunkt wie die Zeichnungen von John Romita Jr..
8/10



Bereits bei Worlds Most Wanted hat Fraction mir eine Geschichte vorgelegt die ich nicht lesen wollte aber wie damals schreibt er Tony so überzeugend und glaubhaft das man einfach weiterlesen MUSS.
Schon immer waren die Zwerge der Mythologie Schmiede und wenn man Waffen wollte ging man zu ihnen. Das sie trinkfest sind kommt ebenfalls in so ziemliche jeder Fantasywelt vor. Das alles mit Tony, dem Waffenfabrikant und Alkoholiker zu verbinden ist so offensichtlich das ich mich frage warum da noch niemand drauf gekommen ist. Auch die Nebenhandlung um Pepper, Paris und die Hammers ist spannend und ausnahmesweise sind auch die Gesichter von Larroca fast alle passend und zeigen Gefühle. Daher mal wieder Invincible Iron Man mein Comic der Woche.
8/10


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