Dritte Woche und nur 3 DC Hefte vom T3 dabei. Ohne Frage war der Höhepunkt diesmal Wonder Woman von Brian Azzarello und Cliff Chiang.
Im Einzelnen waren dabei:
Die neuen Titel sollen ja auch oder sogar primär Neuleser ansprechen, daher werde ich das auch in meinen Reviews entsprechend beurteilen.
John und Guy versuchen auf der Erde wieder in ihre alten Jobs zu kommen, wobei Guy eher das Problem hat das alle davon ausgehen das er ständig angegriffen wird und John kommt mit dem Profitdenken und den Sicherheitsvorkehrungen am Bau die auf absolutem Minimum sind nicht zurecht. Also wieder zurück nach Oa und einen Mord aufklären, mit dem das Heft auch beginnt. Was einem hier auffällt ist die Brutalität die gezeigt wird. Ich hoffe mal stark das die da noch etwas zurück schrauben. Das Artwork von Pasarin ist gewohnt gut.
Da hier ein Mordfall aufgebaut wird der sich zu viel mehr entwickelt und man sich fragt wie es nun weiter geht bleibt die Spannung erhalten. Hinzu kommt das das durchaus interessante Team das Guy und John für die Untersuchung mit bekommen.
Heft: 7/10
Wie bei allen Green Lantern Titeln ist es schwer hier rein zu kommen wenn man nicht schon länger GL Hefte liest. Tomasi gibt sich zwar Mühe unsere beiden Protagonisten ein wenig vorzustellen, aber es bleibt die Tatsache das man schon Zusammenhänge kenne muss oder wie üblich einfach ignoriert das man Sachen nicht versteht und sich einliest.
Zugänglichkeit: 4/10
Brian Azzarello hat Wonder Woman als ein Horror Comic beschrieben und genau das liefert er auch ab. Die Entstehung der Zentrauren, die Stimmung und auch die Zeichnungen sind sehr passend für dieses Genre, obwohl auch eine gehörige Prise Mythen und ein Schuss Superheld mit drin ist. Alles dreht sich, wie es sich für griechische Mythen gehört, um ein Kind das Zeus mal wieder mit einer Sterblichen gezeugt hat, das aber noch nicht geboren ist. Wo ich das hier so schreibe fällt mir auf das ich fast automatisch Sohn schreiben wollte und das auch Apollo von einem „Er“ aus geht, das aber nie wirklich vom Geschlecht des Kindes die Rede ist. Und dann muss ich dran denken das man noch nicht so genau weiß wo Donna Troy ihren Platz im neuen DC Universum hat.
Man kann sehen das dieses Comic SEHR viel Potential hat. Azzarello und Chiang ergänzen sich mal wieder auf einzigartige Art und Weise. Sicher kein Geheimtip sondern ein ganz offizieller, wichtiger und unbedingt Lesen Titel!
8/10
Erklärung benötigt man keine sollte sich nur ein wenig in der griechischen Mythologie auskennen, aber auch hier sind nur die Grundkenntnisse gefragt. Alles andere wird erklärt, oder eben nicht, was aber in das Konzept der Serie passt.
Zugänglichkeit: 8/10
Ich lese normalerweise ja kein Batman und hatte nur für den Morrison Run an Batman und Robin eine Ausnahme gemacht, aber Scott Snyder soll ja wirklich genial sein und da Greg Capullo auch noch den Zeichenstift schwingt konnte ich nicht widerstehen. Bereut habe ich es nicht, obwohl die Story doch sehr formalistisch ist. Bruce will Gotham verbessern. Ein potentieller Investor wird vorgestellt, der sicher was mit dem späteren Fall zu tun haben wird. Dick wird des Mordes verdächtigt. Nichts Neues und nichts Innovatives. Was Snyder schafft ist das Zusammenspiel zwischen Dick, Tim, Bruce und Damian interessant zu gestalten. Primär wird das Heft aber durch das Tolle Artwork getragen. Capullo ist ein Meister seines Faches und gerade sein etwas cartooniger Stil hebt das Heft dann doch aus der Masse hervor.
Heft: 7/10
Drei Robins, bzw. Ex-Robins und der Verweise aus das was in Dicks Leben zur Zeit passiert machen das Heft nicht unbedingt einsteigerfreundlich.
Zugänglichkeit: 4/10
Ein Gedanke zu „Comics KW 38 DC New 52“