Ein positiver Lichtblick?
Autor: Al Ewing
Zeichner: Kenneth Rocafort, Djibril Morissette
Colorist: Dan Brown
Letterer: VC’s Joe Sabino
Kaufen: ComiXology
Bewertung: 3,5/5
Die Ausführungen eines typisch "amerikanischen" Deutschen.
Ein positiver Lichtblick?
Autor: Al Ewing
Zeichner: Kenneth Rocafort, Djibril Morissette
Colorist: Dan Brown
Letterer: VC’s Joe Sabino
Kaufen: ComiXology
Bewertung: 3,5/5
Und noch ein Blick auf den Kampf gegen Thanos.
Autor: Al Ewing
Zeichner: Kenneth Rocafort
Colorist: Dan Brown
Letterer: VC’s Joe Sabino
Kaufen: ComiXology
Bewertung: 3,5/5
Da isses auf dem Cover: Thanos, wohl derjenige der im Marvel Universum als einer der mächtigsten der Oberschurken gilt. Das Comic selbst dreht sich aber um einige Dinge mehr die schon von den Civil War II hin arbeiten. Darf die Menschheit mit „Cosmis Cubes“ rumspielen?
Dann ist da noch Conner Sims der sich anhört als würde er von Comicpanels und Autoren und Zeichnern sprechen. Zudem erscheint dann noch etwas im Hintergrund das an „The Void“ erinnert. Spielt etwa Sentry demnächst hier auch eine Rolle?
Al Ewing und Kenneth Rocafort liefern in jedem Fall spannende Unterhaltung ab die so ne Mischung aus Avengers und Fantastic Four ist, mit einem Hauch an Metafiktion.
Die Ultimates müssen sich Maestro und dem Venom / Void Symbioten stellen und es kommt zu einer großen Prügelei in dessen Folge dann aber doch irgendwie nur wenig passiert.
So langsam verkommt die Serie doch zu einer primären Prügelorgie. Das nächste Heft könnte vielleicht noch interessant sein weil da neue „Teilnehmer“ ankommen die ich durchaus interessant finde.
Galactus hat die Ultimates gerettet und begibt sich nun auf eine surreale Reise durch die Bedeutung des Marvel Universums. Hier spielt noch viel das Ende von Secret Wars mit rein, sowie eine stark Metalastige Betrachtungsweise des neuen (oder alten) Marvel Universums.
Die Zeichnungen von Christian Ward sind oft abgefahren und seltsam. Viele der Proportionen wirken irgendwie falsch, aber das macht nicht wirklich etwas da es viel mehr auf die surreale Farbgebung ankommt die ebenfalls von Ward kommt.
Die Geschichte ist extrem abgehoben und es bleibt die Frage ob hier tatsächlich das Marvel Universum und somit die Comicindustrie von „Außen“ betrachtet wird. Ich vermute mal das man das nie letztendlich so aufklären wird, trotzdem macht alles auch auf diese Betrachtungsweise Sinn, was einen großen Reiz dieses Heftes aus macht.
Jetzt wirds richtig interssant. Maestro wird immer mächtiger und auch noch verrückter (ist das möglich?) dafür wird auch die Verbindung zum Haupt Marvel Universum wird immer stärker. Wie man auf dem Cover erkennen kann kommen jetzt die Ultimates ins „Spiel“. die erfahren wollen was mit einigen verschwundenen Helden passiert ist.
Dann haben wir einen neuen Zeichner, Rhoald Marcellius. Sein Stil unterscheidet sich nicht viel von Medinas, glücklicherweise auch nicht die Qualität. Spannendes Heft und vor allem die letzte Seite macht Lust auf das nächste Heft!
Mit dieser Ausgabe haben sich die Ultimates endgültig hinaus aus dem Marvel Universum und in die Metasphäre katapultiert. Viel was hier angesprochen wird kann man eher auf das anwenden was um die Comics herum passiert. Es wird das Ende von Secret Wars angesprochen Eternity taucht auf und auch der umgewandelte Galactus. Fast meint man das es eine Kritik an dem ist was Marvel – vielleicht die beiden Großen zusammen – mit Comics anstellen bzw. den Comics antun.
Hier bin ich in jedem Fall gespannt wie es weiter geht, besonders weil die letzte Seite einen neuen Gegner ins Geschehen wirft der auf dieser Ebene Sinn macht aber um so gefährlicher ist. Ich frage mich ob Al Ewing sich so langsam zu einem der wichtigsten Architekten bei Marvel entwickelt. Nun frage ich mich ob ich nicht doch die neuen „New Avengers“ lesen sollte obwohl mir die erste Ausgabe nicht so gefallen hat.
Beim letzten Heft habe ich mich noch gefragt ob ich nun die „Blue Marvel“ Miniserie lesen muss um zu verstehen was hier vor sich geht, aber das ist vollkommen unnötig, da man hier alles erklärt bekommt was man wissen muss.
Gleichzeitig wird aber auch die eigentliche Story voran gebracht … nicht so weit wie man gerne hätte, weil eben doch noch mehr Fragen aufgeworfen werden und nicht geklärt ist was die Ultimates denn nun suchen. Jedenfalls wird klar das die Ultimates ein Stück weit die Fantastic Four ersetzten sollen mit den Reisen durch Dimensionen die noch nie ein Mensch zuvor gesehen hat. Auch das hier Galactus und personifizierte Konzepte des Universums eine zentrale Rolle spielen deutet darauf hin.
Die Zeichnungen von Kenneth Rocafort passen sehr gut zum Thema, klar wenn es um Charactere und vor allem Gesichter geht, abgefahren um die Fremdartigkeit der anderen Dimensionen darzustellen.
Die Ankündigung das Captain Marvel eine wichtige Rolle in Civil War II spielen soll und die Tatsache das ich sowieso schon Ultimates und A-Force lese und die mir beide doch recht gut gefallen haben mich überzeugt auch mal in Captain Marvel rein zu schauen. Zudem finde ich ja auch Carol durchaus interessant, aber bei den letzten Serien hat immer irgenwie das letzte Fünkchen gefehlt damit ich dabei geblieben bin.
Das ist diesmal leider auch nicht anders. Man sieht wie sie auf die Alpha Flight Station kommt, sich mit Bürokratie rum ärgern muss und dann gilt es noch ein Geheimnis zu lüften. Tara Butters schaft es nicht Carol so zu schreiben das ich wirklich wissen will wie es weiter geht. Da war Kelly Sue DeConnick schon wesentlich besser und auch bei ihr wurde es nach einer Zeit irgendwie langweilig. Da hilft auch das recht gute Artwork von Kris Anka nicht. Hier fehlt die Chemie der Charaktere untereinander die bei der A-Force Miniserie hervorragend funktionierte und in der neuen A-Force Serie zumindest angedeutet wird.
Nachdem wir in 2 Ausgaben mal nebenbei das Problem von Galactus gelöst haben – etwas das selbst Reed Richards all die Jahre nicht wirklich geschafft hat – geht es nun daran fest zu stellen was denn mit dem Universum – Entschuldigung: Multiversum – nicht stimmt, und dazu muss man „nach Außen“, also au0erhalb des Multiversums.
Wie das geht was unsere Leute dort erwartet ist sollte man schon selbst lesen (oder soll ich tatsächlich hier immer mit Spoiler Tags mehr verraten?) aber so viel sei gesagt: Ich werde mehr über Blue Marvel lesen müssen.
Al Ewing und Kenneth Rocafort schaffen hier sowas wie Ersatz Fantastic Four, aber es funktioniert, zumindest für mich. Ich bin gespannt ob wirklich nur ein Bogen zu der Blue Marvel Miniserie gezogen wird oder ob es sogar bis hin zum Ende von Secret Wars geht (dazu später mehr).