Dieses Comics war einfach ein Muss. Wie ich bereits in diesem oder jenem Blogeintrag vermerkte war Michel Vaillant mit der erste „Comicheld“ dem ich begegnet bin. Eigentlich bin ich mitten in die Geschichte „Die Jungen Wölfe“ eingestiegen aber die erste Reihe dich ich komplett verfolgt habe war eben die Storyline „Aufstand der Champions“. Die Detailtreue mit der Jean Graton schon damals die Formel 1 Boliden zeichnete hat mich beeindruckt, ebenso wie die Spannung die er aufbauen konnte.
Heutzutage wirkt es zwar alles etwas einfach und konstruiert, dafür erinnert es aber auch noch an eine Zeit in der Formel 1 wo es auf das Könne auf der Strecke ankam und nicht auf die Taktik in der Box. Gewonnen hat der bessere Fahrer und nicht derjenige der den besten Reifendeal aushandeln konnte. Man sah noch Überholmanöver auf der Strecke und nicht nur in der Boxengasse und vor allem: Die Fahrzeuge sahen noch alle unterschiedlich aus. Ein bulliger Sechsrad-Tyrell und ein rudlicher Ferrari waren sofort zu erkennen, nicht wie heute wo sich jedes Fahrzeug von der Silouette her ähnelt und man sie wahrscheinlich nicht auseinander halten könnte wenn sie alle die selbe Lackierung hätten.
Was das Comic zudem noch interessant und spannend machte, war die Tatsache, dass man eine komplette Weltmeisterschaft miterleben durfte. Jedes Rennen wurde kurz kommentiert und man sah das Ergebnis anhand der Punkte. Da konnte man auch mal darüber hinweg sehen das Vaillant 4 Wagen ins Rennen schickte was damals wie heute nicht wirklich praktikabel war. Durch dieses Comic habe ich Lust bekommen mir auch die anderen Bände die mir noch fehlen zu bestellen…