Weiter gehts mit meinem “imaginären†DC Reboot. Meine Edge Titel sind solche die entweder Platz für neue Konzepte bieten oder sonstwie nicht eindeutig dem Superhelden Genre zuzuordnen sind.
Zum Einen gehören hier Serien wie die von Morrison geplante Multiversity rein, wo die Idee zwar nicht neu ist, aber durch die Tatsache das Morrison die Umsetzung machen wird ist hier schon etwas außergewöhnliches zu erwarten. Dann haben wir noch die diversen Spionage- und Militärserien sowie solche wo eher die Schurken im Rampenlicht stehen. Das ganze wird durch Arzt und Sci-Fi Serien abgerundet und von ein wenig James Robinson verfeinert.
Im vollständigen Artikel dann die einzelnen Serien.
Weitere Artikel bezüglich „Meines“ DC Reboots.
Multiversity
Autor: Grant Morrison
Zeichner: Diverse
Genau das was Morrison schon länger vor hat, verschiedene Welten des Multiversums zeigen, die Charlton Charaktere, seine Version von Captain Marvel, der Pulp Dr. Fate. Hier kann er sich so mal richtig austoben.
All-Star Western
Autor: Justin Gray, Jimmy Palmiotti
Zeichner: Moritat
Auch hier sehe ich keinen Grund an dem Angekündigten was zu ändern. Ein Western der in Gotham spielt ist sicher etwas das viele Leute ansprechen kann.
Suicide Squad
Die Idee Bösewichter dazu zu bringen Gutes zu tun ist nicht neu und auch Marvel hat ja die Thunderbolts. Bei DC ist das ganze aber nochmal was anderes weil wir irgendwie nie von „normalen“ Superschurken reden sondern meistens von entweder sehr mächtigen Gegenern wie z.B. Brainiac oder von total durchgeknallten wie z.B. der Joker. Genau deshalb ist eine solche Serie sicher interessant, was DC ja auch bereits in der Vergangenheit bewiesen hat.
Our Army at War
Autor: Adam Kubert
Zeichner: Joe Kubert
Ein großer Punkt den ich nicht verstehe ist der Versuch von DC ein Comic über eine zeitgenössische Militäreinheit zu machen. Die Kriegsführung heutzutage unterscheidet sich sehr von dem was im 2. Weltkrieg statt gefunden hat und somit muss ein entsprechendes Comic auch ganz anders aufgebaut sein. Hinzu kommt das Problem das zeitgenössiche Kriegsführung schon sehr häufig in Computerspielen und den damit verbundenen Comics abgebildet wird. Daher denke ich das ein Comic das im 2. Weltkrieg spielt sehr viel eher ankommen würde. Adam und Joe Kubert haben in Wednesday Comics bewiesen das sowas funktioniert.
Checkmate
Autor: Greg Rucka
Checkmate wurde von der UN ins Leben gerufen um die Superhelden der Welt zu beobachten und notfalls zu kontrollieren. Weder JL noch JS operieren in einer offiziellen Form, sie werden geduldet. Daher hat die UN sich entschieden eine eigene Organisation ins Leben zu rufen die ein Auge auf die Superhelden wirft. Checkmate hat verschiedene Agenten, sowohl welche mit Superkräften als auch welche ohne und das Aufsichtskomitee besteht ebenfalls aus Superhelden und normalen.
Hier sollte das Konzept übernommen werden mit dem Greg Rucka bereits einigermaßen Erfolgreich hantiert hat.“
Lobo
Autor: Pete Milligan
Zeichner: Simon Bisley
Wie kann bei einem DC Relaunch Lobo fehlen? Abgefahrene Sachen schreiben kann Milligan allemal und gezeichnet werden kann das nur von Bisley. Noch Fragen?
Deathstroke
Autor: Kyle Higgins
Zeichner: Joe Bennet
Die Idee hinter Deathstroke gefällt mir ebenfalls sehr gut und ich sehe auch hier kein Grund etwas zu ändern.
Gotham Central
Dr. Leslie Thompkins, eine brilliante Ärztin hat in Gotham eine Klinik eröffnet die sich auf die Behandlung von Superhelden spezialisiert hat. Sie wird unterstützt von Pieter Cross (Dr. Midnight) und Michael Holt (Mr. Terrific). Ihr bester Arzt ist Georg Towers, ein brillianter Analytiker der aber allerdings Superhelden hasst seit seine Frau bei einem Kampf ums Leben gekommen ist.
Sowas wie House im DC Universum. JMS hatte das ja bereits mit Samaritan X in ähnlicher Weise vor.“
Strange Adventures
Adam Strange wird mehr durch Zufall von einem Zeta-Strahl auf den Planeten Rann teleportiert und wird dort zum Retter des Planeten und verliebt sich in Alanna, die Tochter des Forschers Sardath. Eher klassische Sci-Fi im Stil von Buck Rogers, Flash Gordon oder John Carter. Auch hier beginnen wir mit der Origin.
Opal City
Autor: James Robinson
Zeichner: Tony Harris
Was James Robinson mit seiner Starman Serie begonnen hat sollte er fortsetzen. Das er immer noch mit den entsprechenden Charakteren etwas zu erzählen hat, konnte er in der aktuellen JLA Ausgabe beweißen, daher halte ich es nur für sinnvoll wenn er das wieder aufgreift. Natürlich muss es auch hier einen Schnitt geben, aber der muss vielleicht nicht so hart ausfallen. Die Starman Omnibusse sind ja erhältlich und Robinson schreibt sowieso eher so das es zwar alles zusammen einen Sinn ergibt, man die Geschichten aber auch einzeln sehr gut lesen kann.
Die aktuell geplante Shade Serie geht ja ebenfalls in diese Richtung.