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- Autor: Steve Gerber
- Zeichnung: Kevin Nowlan
- Review im vollständigen Artikel
Ein Comic das Jahrzehnte in der Arbeit war, eine Geschichte die Steve Gerber sehr am Herzen lag und die von Kevin Nowlan auf eine einmalige Art und Weise umgesetzt wurde. Typisch Gerber, mit einem Protagonisten der zur Hälfte total durchgeknallt und zur anderen Hälft ein Spiegelbild des Autors ist, man weiss nur nie welche Hälfte nun was ist. Die Mischung aus vollkommen Absurden Einlagen, surrealen Zeichnungen und einem sehr realen „Absturz“ eines Charakters machen dieses Heft zu einem Fest der Sinne.
Wieder einmal wird man daran erinnert das Steve Gerber viel zu früh von uns gegangen ist. Seinen Beitrag zu den New 52 hätte mich brennend interessiert.
Das Kevin Nowlan so lange gebraucht hat um die Geschichte fertig zu bekommen kann man sehen. Jeder Seite ist ein stimmungsvolles Kunstwerk das die Geschichte nicht nur transportiert sondern wahrhaftig ein Teil der selben ist. Es mag die Genialität einer Panelkomposition fehlen wie sie z.B. Moore / Gibbons bei Watchmen bewiesen haben, das macht Nowlan aber mit seinem, fast schon an klassische Gemälde erinnernden Stil wett.