Spider-Men #1


Lange Zeit galt die Maxime dass das Ultimative mit dem normalen Marvel Universum kein Crossover haben wird. Das hat man aber jetzt über den Haufen geworfen. Grund dafür dürfte der kürzliche Tod des Ultimativen Peter Parker sein und die Tatsache das er mit Miles Morales ersetzt wurde. Halb Afro-Amerikaner, halb Latino und mit ein wenig mehr Kräften versehen wie der ursprüngliche Spider-Man hat dieser neue Held ein neues Kostüm entworfen und sieht sich als Nachfolger. Ich habe das Ultimative Universum nicht wirklich verfolgt, und so wusste ich nur grob über all dies Bescheid, aber wie hier der Übergang und das Zusammentreffen geschildert wird ist zunächst witzig (wie sollte es bei Bendis auch anders sein), dann aber auch sehr emotional. Das erste Heft reisst all das nur an, aber man kann sehr gut erkennen warum Bendis Spider-Man so beliebt, ist. Wie kaum ein anderer trifft er hier den Ton zwischen Witzen die an Hysterie grenzen und Tiefgang der in der Natur von Spider-Man und der Maxime „Aus großer Kraft folgt große Verantwortung“ liegt.
Sara Pichelli hat lange Zeit Die Abenteuer des Ultimativen Spider-Man gezeichnet und sie war es auch die mit Bendis zusammen Miles Morales eingeführt hat. Sie hat einen leicht spielerischen Stil der sehr gut zu Bendis passt. Vor allem zeichnet sie sehr sauber und konstant, Fehler findet man nahezu keine auch die Action stimmt.

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