Das Jahr der Filme: Kampf der Titanen

Das wird wohl der nächste Film sein den wir uns anschauen. Da uns der 3D Effekt bei Avatar doch sehr überzeugt hat und Alice nicht so unsere Sache ist bietet sich ein Heldenepos gerade zu an. Das ein Remake des Ray Harryhausen Films keine sonderlich komplexe Story hat, dürfte klar sein, aber wir wollen schliesslich unterhalten werden und der Trailer sieht nach mächtig guter Unterhaltung aus.

Das Jahr der Filme: Das A-Team

Der Plan ist das ich im Sommer mit Ralph hier rein gehe, da meine Frau sich beharrlich weigert… und „Ich liebe es wenn ein Plan funktioniert!“
Das sieht doch wirklich nett und passend aus, Liam Neeson ist ein würdiger Ersatz für Georg Peppard und auch der Rest der Besetzung scheint seine Sache gut zu machen, wenn auch Dwight Schulz nur schwer zu ersetzten ist.

Comics KW 9 & 10

Ja, ich bin mal wieder etwas hinterher was meine Reviews betrifft, aber ich gelobe Besserung. Aktuell sind es zwei Lieferungen die vom T3 gekommen sind.

Conan the Cimmerian #19
BATMAN AND ROBIN #10
JSA ALL-STARS #4
JUSTICE LEAGUE: CRY FOR JUSTICE #7
IRON MAN 2 SPOTLIGHT #1
INVINCIBLE IRON MAN # 24

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Das Jahr der Filme: Tron Legacy

Schon immer war Tron ein Film der mit der Realität weniger gemeinsam hatte als Star Wars aber trotzdem (oder gerade deswegen) bei Computerfreaks beliebt war. Durch die Realitätsferne hat sich kaum jemand eine eine Fortsetzung gewagt und sicher auch weil der Look des Originals in die damalige Zeit passte aber mit modernen Special Effects nicht mithalten konnte. Der Trailer von Tron Legacy zeigt das es auch anders geht und somit kommt der selbstverständlich auf die Liste der Filme die ich dieses Jahr im Kino sehen muss.

iPad

Am 27. Januar war es soweit. Für eine Vielzahl an Apple Fans und Technofans ging eine lange Wartezeit zuende und es wurde das iPad von Steve Jobs persönlich vorgestellt. Es soll ein Gerät werden das eine neue Kategorie zwischen Smartphone und Notebook eröffnet.

Für alle die es nicht wissen, muss gesagt werden, dass ich kein Apple Fan bin. Im Gegenteil, ich habe weder den Macs in all ihren Formen noch dem iPhone sonderlich viel abgewinnen können. Für mich war und ist OS X schwerer zu bedienen als Windows und was ein iPhone kann kann auch ein Android Phone. Daher habe ich die Präsentation auch nicht mit Spannung erwartet sondern mich erst im Nachhinein ein wenig – und dann doch mehr – informiert.

Mittlerweile hatte ich Zeit über die Möglichkeiten und auch Schwächen des iPads nachzudenken, mich zu informieren und alles gegeneinander abzuwägen. Das hat meine Meinung in einigen Dingen doch stark geändert. Im vollständigen Artikel erkläre ich auch warum.

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Avatar: Aufbruch nach Pandora

Zunächst einmal der wichtigste Punkt: Über diesen Film zu urteilen ohne ohne ihn in 3D gesehen zu haben ist als würde ein Blinder einen Stummfilm bewerten. Avatar wurde für 3D geschaffen und jede Sekunde, jede Einstellung und jede Scene lebt davon das es in 3D zu sehen ist. Man ist dazu verleitet von Zeit zu Zeit die Brille abzunehmen weil das 3D Sehen nach ein paar Minuten vollkommen normal und man das „Aha“ Erlebnis vermisst. Ich frage mich jetzt schon welche Auswirkungen das auf den Blu-Ray Verkauf haben wird.

Viele haben sich über die Story beschwert. Sie wäre zu seicht, zu vorhersehbar, zu generisch. Ja, das ist sie. Die Story überrascht in keiner Weise, keine der Wendungen ist unvorhersehbar, alle Charaktere sind so in zig anderen Filmen schon vorgekommen. Die Story als Buch würde jämmerlich untergehen. Macht das den Film zu einem schlechten Film? Nein, das denke ich nicht, im Gegenteil. In den meisten Filmen dienen die Special Effects dazu die Story zu erzählen. Mal subtil, mal offensichtlich, aber immer wurden die Effekte so eingesetzt das die Story interessant erzählt wurde. Die Versuche das herum zu drehen scheitern meistens daran, das man Effekte nimmt und eine meist umglaubwürdige Story herum baut (z.B. Alarm für Cobra 11). Avatar geht hier einen anderen Weg. Man nimmt einen Story die schon hunderte mal erzählt wurde, eine Story wo der Kinogänger sofort weiss was passieren wird, eine Story die bereits so in seinem Gehirn festsitzt, das er darauf keinen Gedanken verschwendet.

Genau das lässt Platz für das was den Film ausmacht: Die Special Effects. Ich war schon bei „Star Wars: Die Dunkle Bedrohnung“ überrascht wie weit die Digitaltachnik ist. Jar-Jar Binks sah wirklich gut aus, aber man hat immer noch erkannt das es einen Schöpfung war. Hier war mal ein Blick falsch, dort eine Bewegung, und dann stimmte die Größe nicht. Auch bei Herr der Ringe gab es immer wieder kleine Ungereimtheiten an denen man erkennen konnte wo und wie die Special Effects gemacht wurden. Von Filmen wie Terminator 2 oder 3, die zwar bombastisch aussahen, wo die Effekte aber sehr offensichtlich waren gar nicht zu reden. Bei Avatar ist das absolut NIE der Fall. Alles wirkt absolut echt und authentisch. Selbst wenn man sich durch die einfache Story vollkommen darauf konzentrieren kann nach Fehlern zu suchen, selbst wenn die fantastsiche Fauna von Pandora mit ihren biolumineszierenden Pflanzen danach schreit das dies so nicht real sein kann, findet man keine Fehler. Alles IST echt.

Eine tolle Story mit Überraschenden Wendungen und nicht ganz so stereotypen Charakteren hätte von dieser Tatsache abgelenkt. Vielleicht wäre Avatar dadurch ein tiefgreifender Film geworden, aber sicher nicht besser. Avatar will keine tolle Story mit Hilfe von Special Effects erzählen, Avatar will Special Effect perfekt eingebettet in eine bekannte Story präsentieren. Der einzige leicht negative Punkt der mir aufgefallen ist, war die Tatsache das Cameron noch vernünftig geblieben ist. Er hat die Compzuteranimation von Haaren so weit wie möglich unterlassen, weil das mit der heutigen Technik noch nicht in angemessenen Rahmen zu machen ist. Alles Andere passt einfach.

Ich liebe es wenn ein Plan funktioniert?

Liam Neeson soll John „Hannibal“ Smith spielen? A-Team soll als Film ins Kino kommen? Sorry, aber eine dämlichere Idee habe ich bisher noch nicht gehört. A-Team lebte von genau den Schauspielern und sicher nicht von der ausgefallenen Story. A-Team ohne Georg Peppard, Dirk Benedict, Mr. T oder Dwight Schulz ist kein A-Team …. auch nicht wenn das Ridley Scott produziert.