Killerspiele wertvoll?

Die Meldung heute auf Heise hat mir dann doch ein Lächeln entlockt. Ein Experte (Medienpädagoge und nicht Spielehersteller) rät Eltern sich intensiver mit Computerspielen auseinander zu setzten und nicht gerade alles zu verteufeln. Auch das Spielen mit Schwertern und Pistolen ist nicht automatisch als negativ zu bewerten. Ich denke es ist wichtig genau so differenziert wie dieser Ralf Vollbrecht an das Thema zu gehen und nicht stumpfsinnig Verbot zu fordern.

Durchbruch!!!

Nein, nicht in der IT oder bei meinem Job oder so, sondern in Hannas Mund. Endlich ist der erste Backenzahn durchgekommen was auch die extreme Nöhligkeit sowie das Mitten-In-Der-Nacht-Wach-Werden erklärt. Wie würde ein Amerikaner jetzt sagen: „One down, 3 to go.“ Hoffen wir das beste.

Ich soll kein Vanguard spielen

so, jedenfalls scheint es mir. Alex und ich hatten extra für heute geplant ein wenig zusammen was in Telon zu unternehmen, aber zuerst war der Chunk (Ein Bereich in Vanguard der auf einem Server gehostet wird) „down“, so das ich einen neuen Character erstellt habe um eine Petition schreiben zu können und als dann endlich ein GM meinen Character Ailr (der übrigens nicht mehr so schwul aussieht) in einen anderen Chunk übertragen hatte und wir den ersten Schritt der „Shadowhound Quest“ gemacht hatten wurde Hanna mit Bauchweh wach. Also ist Alex jetzt schon unten mir Ihr und ich schreib auch nur noch diesen Eintrag da Hanna natürlich wichtiger ist als irgendein Spiel.

Gutes Essen und harte Nacht

Ich war gestern nochmal in Frankfurt um mit den Ex-Kollegen von Ricoh zusammen zu Essen. Es hat einen Riesen Spass gemacht die Jungs nochmal zu sehen und sich ein wenig auszutauschen. Mir tut es ja nicht um die Zugfahrten leid, die ich jetzt verpasse aber die Kollegen vermisse ich doch ein wenig.
Wieder zu Hause angekommen meinte Leider Hanna schlecht träumen zu müssen (wofür sie aber wohl nix kann) und daher haben wir dann mal wieder eine etwas anstrengendere Nacht zu Dritt im Bett verbracht.

Killerspiele verbieten?

Mal wieder melden sich angebliche Experten zu Wort und plädieren dafür „Killerspiele“ verbieten zu lassen:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/99723/from/atom10
Ich kann es einfach nicht mehr nachvollziehen. Klar haben Killerspiele bei vielem Konsum eine negative Auswirkung auf 14 jährige genau deswegen gibt es ja eine ALTERSBESCHRÄNKUNG!!!! Wenn mal wieder ein 14 jähriger mit Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert will ja auch niemand Alkohol generell verbieten sondern man fragt sich wo da die Eltern versagt haben. Warum geht man diesen Weg nicht bei „Killerspielen“?

Hüttemi, dieges dieges Katt und Wachsensfrod

Das Kinder gerne Worte verballhornen oder erfinden war mir ja bewußt, das es aber so schwer ist herauszufinden was mein Kind mir denn nun wirklich sagen will, war mir neu.; aber nur solange bis Johanna mit diesen recht interessanten Wortschöpfungen unseren Alltag bereicherte. Da ich mal gespannt bin wer sich den Mist den ich hier verzapfe alles durchliest mache ich mal ein kleines Rätzel draus:

Was bedeuten diese Begriffe:
– Hüttemie (Tipp: Hanna schaut gerne Tom und das Erdbermarmeladenbrot mit Honig)
– dieges dieges Katt (Tipp: In der Werbepause aufgeschnappt)
– Wachsensfrod (Tipp: Sie springt dabei immer)

Material Girl

Johanna hat sich in den letzten Tagen ein sehr „materielles“ Verhalten angefangen. Wenn ich nach Hause komme ist ihre erste Frage: „Hast Du Brötchen mitgebracht?“ Ich mag ja zugeben das ich das ein wenig selbst zu verschulden habe, da ich des öfteren ein Brötchen mitbringe, aber so ganz witzig fand ich das nicht, besonders da sie immer reichlich verzweifelt ist wenn ich kein Brötchen mitbringe. Gestern habe ich dann mal die Probe gemacht und nachdem Hanna die Tüte mit den Brötchen glückseelig in den Armen hielt einfach gewunken und „Tschüss“ gesagt. Nachdem Hanna wie vom Donner gerührt stehen geblieben war und mich mit großen Augen anschaute hab ich dann nochmal „Ich geh‘ dann wieder gesagt.“
Scheinbar war der Papa doch wichtiger als die Brötchen weil Johanna dann wieder angestürmt kam und meinte „Papa soll nach Hause kommen!“