Nachdem Alan Moore seinen wegweisenden „Run“ an Miracleman beendet hatte suchte man jemand der daran anknüpfen konnte. Diesen jemand fand man mit dem damals noch recht jungen Neil Gaiman der die Quasi Utopie die Alan Moore zurück gelassen hatte nun genauer ausschmücken sollte.
Die ersten Hefte sind alle einzelne Geschichten die beleuchtet wie es sich so in einer Welt lebt in der alle Probleme gelöst sind. Viele interessante Ansätze und Charaktere gibt es da, besonders herausstechen tut für mich die Ausgabe 5 wo gezeigt wird was man mit Agenten und Spionen macht. Wo ist der Platz in einer heilen Welt für jemanden der ständig allem und jedem misstraut?
Gaiman löst das hier sehr gut und glaubwürdig und bereits hier zeigt sich was für ein Talent dieser Autor doch hat.
Hinzu kommt das auch Mark Buckingham sich in jedem Heft auf das Thema einstellt und dann eben hier das düstere Thema hervorragend trifft.