Robert Blacks Weg in das Grauen von Lovecraft hat gerade erst angefangen.
Autor: Alan Moore
Zeichner: Jacon Burrows
Colorist: Juan Rodriguez
Letterer: Kurt Hathaway
Kaufen: Panini Shop
Bewertung: 5/5
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Die Ausführungen eines typisch "amerikanischen" Deutschen.
Robert Blacks Weg in das Grauen von Lovecraft hat gerade erst angefangen.
Autor: Alan Moore
Zeichner: Jacon Burrows
Colorist: Juan Rodriguez
Letterer: Kurt Hathaway
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Bewertung: 5/5
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Autor: Alan Moore
Zeichner: Jacon Burrows
Colorist: Juan Rodriguez
Letterer: Kurt Hathaway
Kaufen: Panini Shop
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Robert Black hat sich ein wenig von dem Horror der letzten Hefte erholt und ist immer noch bestrebt Informationen für sein Buch zu sammeln. Er trifft hier auf Henry Annesley der die seltsamen Gegebenheiten die Black untersucht versucht mit Wissenschaft näher zu kommen und Howard Charles der ihm die alte Kirche zeigt wo sich früher die Stella Sapiente getroffen haben.
Und auch Lovecraft selbst trifft unser Protagonist wieder sowie seine Mutter die in einem Irrenhaus einsitzt. Der Horror hier ist ein wenig subtiler und ensteht nur durch das darstellen der seltsamen Geschöpfe die eben nicht alle sehen können. Nur Henry Annesley sieht sie mit einer Brille die von der Form her stark an die Comic-Panels erinnert die in der Serie durchweg benutzt werden und so darauf hindeuten das auch wir die die Geschöpfe eben durch diese Brille sehen.
Man erfährt einiges mehr über das die Geschuchte des Buches „Kitab“ oder „Halis Buch der Weisheit von den Sternen“, ein Analog zum Nekronomikon aus den Lovecraft Geschichten das bereits in Heft 6 ausführlich diskutiert wurden.
Jemand hat die Serie mal als „Slow-burn Horror“ bezeichnet und das trifft es sehr gut. Vor allem lebt es durch eine sehr detaillierte Arbeit von Alan Moore der akribisch Referenzen einbaut und auch das was gezeichnet wird im Detail beschreibt.
In der letzten Ausgabe war der Horror wieder etwas „normaler“ geworden mit Monstern und dergleichen, jetzt geht es in eine vollkommen andere Richtung; die Verbindung von Traum und Realität. Witziges Detail, Lovecraft selbst kommt vor und unser Protagonist hat die Möglichkeit mit seinem Idol zu reden.
Hier treffen Fiktion, Fiktion und Wirklichkeit aufeinander indem Moore seinen Protagonist mit Figuren aus Lovecrafts Geschichten sowie Lovecraft selbst zusammentreffen lässt, sowie das ganze mit einem wilden Übergang zwischen Traum und Realität verbindet wird das ganze sehr surreal. Genau das macht es aber erträglicher als die bisherigen Hefte, da man einen gewissen Abstand zu der Geschichte schaffen kann.
Wie immer helfen die Anmerkungen auf dieser Seite zum tieferen Verständnis.
Nach dem sehr verstörenden Heft 6 sind wir jetzt wieder eher bei traditionellem Horror mit Monstern und Träumen und eben auch ein wenig Bezug zur Realität. Gerade letzteres macht Moores Serie so beängstigend weil man doch sehr schnell Parallelen zieht wo eigentlich keine sind.
Wie immer sollte man das Heft langsam lesen und mehrfach. Zudem sind die Anmerkungen hier hilfreich.
Hervorragende Arbeit wie immer, weniger Unterhaltung als viel mehr eine Studie was Comics sein können.
Alan Moore Comics können Spass machen (das hat man z.B. an seinen Supreme Geschichten gesehen) im Normalfall tun sie das jedoch nicht. Weder Watchmen noch V für Vendetta macht „Spass“ sondern regt zum (Mit)denken an und öffnet oftmals ganz neue Perspektiven auf die Welt. Bei den Lovecraft Geschichten von ihm ist das nochmal anders. Entweder verstören sie oder sie machen Angst, meistens beides, das aber auf eine solch faszinierende Art und Weise das man weiterlesen will.
Ich bin definitv kein Horror Fan. Ich schaue kein Walking Dead und lese auch kein Crossed, aber diese Serie hier fasziniert mich. Mit dem was in diesem Heft passiert kann ich gerade noch so leben, vor allem weil das wirklich verstörende nicht die Szene ist die auf den ersten Blick so wirkt, sondern eher das Ende und die Tatsache das man bis Ende Februar warten muss um zu sehen wie das nun wieder aufgelöst wird.
Das hier ist kein blutiges Spektakel wie Crossed, enthält aber so viel mehr verstörende Dinge die aber eben noch verständlich sind und nicht einfach abgehoben.
Moore at his Best.