Bond tut was Bond so tut.
Autor: Warren Ellis
Zeichner: Jason Masters
Colorist: Guy Major
Letterer: Simon Bowland
Kaufen: ComiXology
Bewertung: 4/5
Die Ausführungen eines typisch "amerikanischen" Deutschen.
Bond tut was Bond so tut.
Autor: Warren Ellis
Zeichner: Jason Masters
Colorist: Guy Major
Letterer: Simon Bowland
Kaufen: ComiXology
Bewertung: 4/5
Ein neuer Auftrag für 007.
Autor: Warren Ellis
Zeichner: Jason Masters
Colorist: Guy Major
Letterer: Simon Bowland
Kaufen: ComiXology
Bewertung: 4/5
Endlich erfahren wir was es mit den Namen „Vargr“ auf sich hat und das passend zum Ende der ersten Geschichte.
Alles in Allem ein James Bond Abenteuer wie es im Buche steht (höhö). Passender Abschluss mit eher typischen Bond Sachen, wobei es von Q weniger „Gadgets“ gibt als in den alten Geschichten. Warren Ellis liefert hier sehr solide Arbeit ab und irgendwie habe ich das Gefühl das er noch mehr vor hat. Ich werde auch in die nächste Geschichte rein schauen obwohl ich nie „der“ Bond Fan war.
Vom Zeichnerischen ist das ebenfalls erstklassig von Masters gelöst. Einige Sequenzen sind toll gestaltet so das man wirklich ein Actionfilm Gefühl bekommt. Das Ende war ein wenig unbefriedigend, wobei die Motivation des Schurken schon interessant war.
Nachdem in Berlin nahezu alles schief gelaufen ist was schief laufen konnte und alles was James erreichen konnte mehr auf Zufall beruhte muss er nun wieder nach London zurück kehren und dort eine Spur zu verfolgen.
Das hier viel mehr James Bond und nur wenig irgend was abgefahrenes Ellis mäßiges. Das ist aber letztendlich gut eben weil es Bond ist. Klassischer Bond, mehr Connery und weniger Craig. Allerdings halten auch viele moderne Themen Einzug, nicht nur Technik sondern eben auch internationale Politik. Hinzu kommt das der klare Stil Masters perfekt zu diesem Bond passt.
Bond ist in Berlin auf sich alleine gestellt und rutscht so langsam immer tiefer in Probleme herein. Das hier ist eine Mischung aus klassischem Sean Connery Bond mit Daniel Craig aber ohne wirklich abzuheben. Warren Ellis bleibt für meinen Geschmack einen Tick zu „normal“ und vorhersehbar. Das ganze Heft ist solide umgesetzt aber leider nicht mehr.
Was er schafft ist aber Interesse daran zu wecken was denn nun hinter allem steckt. Zudem ist das Artwork von Jason Masters durch seine Klarheit sehr passend. Werde also erstmal an der Serie dran bleiben ohne jetzt all zuviel zu erwarten.
Die kleine Drogenbande die James ausschalten soll hat sich als Nebensache erwiesen und nun hat unser Spion ihrer Majestät ne Menge Probleme am Hals. Ellis rückt immer noch nicht wirklich mit der Sprache raus WAS hinter allem steckt, wobei man durchaus gesehen hat wer es ist.
Was ein wenig fehlt ist der eher internationale Flair, was aber auch dadurch kommen kann das Berlin als Schauplatz für mich nicht wirklich international ist. Aber auch Verfolgungsjagden sind Mangelware.
Dummerweise will man trotzdem wissen was den nun weiter passiert, was Vargr ist und was das ganze mit den seltsamen Drogen zu tun hat. Da Ellis dazu tendiert genial zu sein hoffe ich da auf eine sinnvolle Aufklärung.
Ich bin kein Bond Fan, das gebe ich gerne zu. Ich hab noch nicht mal Skyfall gesehen obwohl der bei Netflix verfügbar ist und die anderen Bonds mit Daniel Craig auch nur weil sie mal zufällig im Free-TV kamen. Das letzte Bond Comic das ich gelesen habe stammt noch aus einer Zeit als ich nahezu alles gelesen habe was in den USA raus kam und die zudem von Paul Gulacy gezeichnet wurde 😉
Jetzt haben wir hier aber einen nicht ganz so bekannten Zeichner namens Jason Masters dafür aber Warren Ellis als Autor. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen, besonders nach der Lektüre von Karnak. Diese sehr hohen Erwartungen wurden leider nicht erfüllt. Ja, es fühlt sich durchaus an wie ein Bond Comic und Ellis kann einige moderne Elemente einbringen – wie zum Beispiel die Tatsache das Bond in England keine Waffe tragen darf – aber irgendwie fehlt mir noch der letzte Funken Genialität.