Der Rest der Auserwählten trifft bei Orion ein.
Autor: Jonathan Hickman
Zeichner: Nick Dragotta
Colorist: Frank Martin
Letterer: Rus Wooton
Kaufen: Image Comics
Bewertung: 2,5/5
Die Ausführungen eines typisch "amerikanischen" Deutschen.
Der Rest der Auserwählten trifft bei Orion ein.
Autor: Jonathan Hickman
Zeichner: Nick Dragotta
Colorist: Frank Martin
Letterer: Rus Wooton
Kaufen: Image Comics
Bewertung: 2,5/5
Die ersten folgen Orions Ruf.
Autor: Jonathan Hickman
Zeichner: Nick Dragotta
Colorist: Frank Martin
Letterer: Rus Wooton
Kaufen: Image Comics
Bewertung: 3/5
Die Fleisch gewordene Prophezeiung sendet ihre Boten an die Auserwählten.
Autor: Jonathan Hickman
Zeichner: Nick Dragotta
Colorist: Frank Martin
Letterer: Rus Wooton
Kaufen: Image Comics
Bewertung: 3/5
Der Eastern / Western von Hickman geht weiter.
Autor: Jonathan Hickman
Zeichner: Nick Dragotta
Colorist: Frank Martin
Letterer: Rus Wooton
Kaufen: Image Comics
Bewertung: 3/5
Es geht zu Ende. Die Geschichte die vor 3 Jahren mit New Avengers #1 anfing findet hier ihren furiosen Abschluss. Viel wurde vermutet und gerade die Tatsache das durch diverse Verschiebungen das neue Marvel Universum schon gestartet war hätte hier einiges an Spannung raus nehmen können, das war aber irgendwie gar nicht der Fall.
Die Kämpfe waren natürlich da, aber im Zentrum stand ein Konflikt der tiefer ging als dröge Prügelei und vor allem nochmal älter ist. Somit muss ich mich korrigieren, Secret Wars ist nicht der Abschluss der Geschichte die mit New Anvengers #1 aus 2013 anfing, sondern sie ist der Abschluss der gesamten Geschichten die Jonathan Hickman für Marvel geschrieben hat. So wie ich das sehe muss ich wohl auch die Fantastic Four Comics von #570 ab lesen.
Das Ende ist bittersüß. Es ist passend und auf einer Metaebene genau das was man sich hätte wünschen können, trotzdem treibt es einem die Tränen in die Augen weil ein integraler Bestandteil des Marvel Universums auf sehr einschneidende Weise geändert wird.
Man hätte keinen besseren und würdigeren Abchluss finden können. Trotzdem macht eben noch alles Sinn und das neue Marvel Universum das sich eben nicht sehr vom alten Unterscheidet.
So an alle Deutschleser: Verschwindet. Hier gibts aufgrund der Entwicklung mal sicherlich einiges an Spoilern, also kommt wieder wenn Infinity auch von Panini komplett veröffentlicht wurde.
Bereits Anfang 2013 war klar das Hickman mit den Avengers großes geplant hat und das hat sich bereits vor Infinity bestätigt. Das Event selbst war vielschichtig aber wieder nur ein Auftakt für das nächste Kapitel in Hickmans epischer Erzählung um … ja um was eigentlich? Man erfährt immer nur einen kleinen Teil, es gehört alles irgendwie zusammen, aber man hat immer das Gefühl das selbst die Puzzleteile die augenscheinlich nun passen doch noch an anderer Stelle mehr Sinn machen.
Wer sind den nun die Builder? Warum tauchen die Celestials nicht auf? Was ist mit dem Beobachter?
Baut hier Hickman wirklich einen eigenen Marvel Mythos auf und ignoriert vieles was man bisher kannte? Würde Sinn machen wenn man sich von einigen der Altlasten trennt, aber Marvel tut dies im Normalfall nicht leichtfertig.
Insgesamt wird hier etwas abgeliefert was auch ich immer wieder kritisiert habe, mir aber doch einfach zu gut gefällt: Eine Story die sich über Jahre hinziehen wird wo ein Neuling kaum Chancen hat einzusteigen. Infinity alleine macht wenig Sinn wenn man nicht sowohl Avengers als auch New Avengers gelesen hat und was jetzt zu kommen scheint macht das ganze nochmal komplizierter. Natürlich darf man auch nicht vergessen das es sich hier um Trivialliteratur handelt (im besten Fall) und ein Einstieg zwar schwerer ist als bei anderen Serien die abgeschlossene Handlungsstränge haben, aber so komplex das ein Neuling nichts verstehen würde ist es auch nicht.
Was Hickman in den beiden Avengers Serien abliefert ist für sich gesehen schon recht gut, in der Kombination der beiden Serien zusammen wird es aber phänomenal. Einige Szenen, vereinzelte Panels, hier ein Blick eines Charakters, machen für sich gesehen in Avengers irgendwie wenig Sinn, wenn man aber den Hintergrund aus New Avengers kennt wird das sehr viel klarer. Dabei achtet er aber penibel darauf das jede Serie auch für sich funktioniert. Es ist kein echtes Crossover oder Event, sondern es sind zwei getrennte Serien die eben zusammen ein weiteres Bild ergeben.
Im vollständigen Artikel wimmelt es dann vor Spoilern, also Obacht!
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Nach dem 3-Teiler um den Angriff vom Mars gibt es hier drei Hefte die verschiedener nicht sein könnten. Obwohl alle von Adam Kubert gezeichnet wurden haben sie – erstaunlicherweise – eine sehr unterschiedliche optische Wirkung. Das mag größtenteils daran liegen das die Nummer 4 von Frank D’Armata und die Nummern 5 und 6 von Frank Martin koloriert wurde, aber auch Kubert selbst nutzt hier und da andere Techniken was Panelaufteilung und Erzählstil angeht.
Thematisch sind sie ebenfalls sehr verschiedene. Die 4 behandelt die Nachwirkungen des Angriffs vom Mars sowie die Herkunft des „neuen“ Hyperion. Zudem werden hier sehr deutlich kommende Ereignisse vorbereitet. Man kann einiges der Teamdynamik erkennen die Bendis aufgebaut hat, aber ohne die witzigen Einzeiler die dieser so gerne nutze.
In der 5 wird die Herkunft von Smasher beleuchtet, einer neuen Heldin, die einem sofort ans Herz wächst. Innerhalb kurzer Zeit wird Familie, Motivation, Aufstieg und Erfahrung dargelegt. So etwas verwundert in einem Zeitalter wo man gerne eine „gute“ Geschichte über 6 Hefte ausdehnt, die man dann auch nochmal als Sammelband einer Zweitverwertung unterziehen kann.
Schließlich enthält die Nummer 6 zum einen tieferen Einblick in die Psyche der Frau die aktuell Captain Universe ist, das alles gepaart mit einem Kurzauftritt des Superior Spider-Man sowie – endlich – einer genauen Beschreibung der Sprache der „Builder“. Das Tony hier mal wieder nicht ganz so gut wegkommt stört mich persönlich schon ein wenig.
Hickman bleibt hier eindeutig auf einer sehr guten Bahn was die Zukunft der Avengers angeht. Es wird einiges „angeteased“, ein wenig erklärt, vieles im Ungewissen gelassen, aber alles in einer Art und Weise die jedes Heft einzeln lesenswert macht. Die Kombination aus Hickmans Art des Schreibens und Kuberts Art des visuellen Erzählens, wirkt gerade durch die subtilen Unterschiede sehr ansprechend.
Diese Serie hat bei mir ein sehr zwiespältiges Gefühl hinterlassen. Zum Einen ist hier die hervorragende Geschichte die Hickman erzählt, die Charakterisierungen die sehr treffend sind und die weitreichenden Konsequenzen die mit Hickman hier einführt. Dies alles ist gepaart mit dem Zeichner Steve Epting der beim Tuschen von Rick Magyar und an den Farben von Frank D’Armata unterstützt wird, was zum Teil atemberaubende Bilder ergibt. Gerade der Urwald von Wakanda wird in einer Schönheit dargestellt, die ihresgleichen sucht. Doch hier beginnt mein erstes Problem: einige der Panels bzw. Seiten wirken zu statisch und insgesamt kommt bei mir nicht das Gefühl einer „fliesenden“ Geschichte auf, es scheint fast so als würde die hohe Qualität der Zeichnungen von dem was erzählt werden soll ablenken.
Ein zweites Problem ist das seltsame Timing des ersten Heftes. Beim ersten durchlesen wirkte es wie ein Black Panther Heft und nicht wie New Avengers, wo es ja um die Illuminati gehen sollte. Dies hatte sich zwar erledigt als es um Heft 2 und 3 ging, aber hier wurde dann wieder in eine Richtung gearbeitet die ich „eigentlich“ nicht gut finde, besonders was die Entwicklung von Tony Stark angeht (da spricht der Iron Man Fan aus mir).
Insgesamt zeigt diese Serie welche Tiefe man aus der eigentlich recht kruden Idee der Illuminati heraus holen kann. Allerdings greift Hickman hier sehr tief in das Marvel Universum ein und gibt ihm – und vor allem einigen sehr wichtigen Figuren – eine neue Richtung. Es bleibt abzuwarten wie sich das auf die Serien der anderen Protagonisten auswirkt.
Da bin ich wieder, diesmal mit einer Übersicht der diversen Marvel NOW! Titel und entsprechender Meinung zu dem was bereits erschienen ist und wie das ganze sich entwickeln kann. Den Anfang machen die Serien Avengers und New Avengers, beide von Jonathan Hickman geschrieben, der bereits mit S.H.I.E.L.D. bewiesen hat sehr abgefahrene Ideen in das Marvel Universum einbringen zu können.
Natürlich sind gerade diese beiden Flaggschiffe des Marvel Programms sehr viel näher an dem was man gemeinhin als Mainstream bezeichnet, aber dennoch ist klar die Handschrift von Hickman zu erkennen, was eine – für viele sicher sehr erfreuliche – Abwechslung zu dem ist was man bisher von Brian Michael Bendis geboten bekommen hat.
Im vollständigen Artikel gibts dann mehr zu den ersten Heften der Avengers.
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