Standoff: Assault on Pleasant Hill Omega

023 Standoff Assault on Pleasant Hill OmegaDas wars denn mit dem Event und das ist auch gut so. Die Crossover Hefte waren eher mau und auch das Event an sich nicht sonderlich toll. Das letzte Heft ergibt die erwartete Auflösung da man ja vorher schon Ankündigungen für die neuen Serien hatte.

Auch das Artwork gewinnt nicht unbedingt dadurch das Acuna scheinbar nicht alleine zurecht gekommen ist und Angel Unzueta ihm helfen musste. Selbst die Seiten wo man meint das Acuna alleine gearbeitet hat sehen nicht wirklich toll aus.

Leider viel Verschwendung und ich bin froh das ich nicht mehr vom Crossover gelesen habe.

Dr. Strange #7

022 Dr. Strange #7Endlich erfahren wir ein wenig mehr über die „Empirikul“ und die Beweggründe hinter dem Angriff auf die Magie. Danach wird der Gegenschlag vorbereitet. Es wird viel an den Charakteren rumgebaut und noch mehr Fragen aufgeworfen. Natürlich wird am Ende Strange siegen, das haben solche Geschichten nun mal an sich, aber zwischenzeitlich wurden genug Nabencharakter aufgebaut um die man sich auch sorgt und genau damit spielt Aaron.

Bachalo spielt hier sehr stark mit Farben neben seinen sehr ausdrucksstarken Zeichnungen. Der Effekt ist, das man Stimmungen noch besser transportiert werden.

Karnak #3

021 Karnak #3Karnak klärt uns über die „drei Welten“ auf – drei philosophische Sichtweisen auf die Realität die Handlungsweisen erklären. Zudem wird die Superkraft des entführten Inhumans erklärt den Karnak finden soll. Das Ganze erinnert ein wenig an Tao von den WildC.A.T.S., damals von Alan Moore geschrieben, aber Warren Ellis ist durchaus in der Lage hier was eigenes zu schaffen.

Roland Boschi als neuer Zeichner gefällt mir persönlich sogar noch besser als Zaffino da er etwas klarer und nicht ganz so surreal zeichnet.

Immer noch eins der Besten Comics von Marvel zur Zeit!

Dr. Strange – The Last Days of Magic

020 Dr. Strange Last Days of MagicEin One-Shot der irgendwo zwischen der aktuellen Dr. Strange Serie spielt und zeigt wie alle anderen magischen Superhelden von den Empirikul angegriffen werden. Zusätzlich bekommt die Herkunft einige der Helden mit.

Viele von den Protagonisten aus diesem Heft kannte ich noch nicht, einige waren interessant, andere weniger, vor allem sticht hier „The Wu“ heraus und die ist – wie könnte es anders sein – von James Robinson geschrieben. Die kurze Geschichte lies sich eher wie ein Teil von Astro City als wie eine Marvel Geschichte und ein höheres Lob für eine Superhelden-Kurzgeschichte gibt es wohl kaum, selbst das Artwork von Mike Perkins erinnert an Brent Anderson.

Der Rest der Geschichten wirkt eher belanglos, aber alleine für die paar Seiten hat sich das Comic gelohnt.

Ultimates #6

019 Ultimates #6Galactus hat die Ultimates gerettet und begibt sich nun auf eine surreale Reise durch die Bedeutung des Marvel Universums. Hier spielt noch viel das Ende von Secret Wars mit rein, sowie eine stark Metalastige Betrachtungsweise des neuen (oder alten) Marvel Universums.
Die Zeichnungen von Christian Ward sind oft abgefahren und seltsam. Viele der Proportionen wirken irgendwie falsch, aber das macht nicht wirklich etwas da es viel mehr auf die surreale Farbgebung ankommt die ebenfalls von Ward kommt.
Die Geschichte ist extrem abgehoben und es bleibt die Frage ob hier tatsächlich das Marvel Universum und somit die Comicindustrie von „Außen“ betrachtet wird. Ich vermute mal das man das nie letztendlich so aufklären wird, trotzdem macht alles auch auf diese Betrachtungsweise Sinn, was einen großen Reiz dieses Heftes aus macht.

Sam Wilson: Captain America #8

018 Sam Wilson - Captain America #8Sam, Steve und Bucky diskutieren ein wenig darüber wer den nun der „richtige“ Captain sein sollte und prügeln sich dann weiter durch Pleasant Hill.

Was ganz witzig ist, ist die Vorbereitung auf die neuen Thunderbolts die Nick Spencer hier mit rein gebracht hat, der Rest wirkt wie eine Entschuldigung dafür das man nun 3 Leute hat die das Schild mal hatten / haben und man in Zukunft allen ein Heft geben möchte.

Paul Renauds Zeichnungen sind SUPER, das muss man dem Heft dann doch zu gute halten. Ich hoffe aber das es demnächst wieder interessanter weiter geht.

James Bond: Vargr #6

017 James Bond Vargr #6Endlich erfahren wir was es mit den Namen „Vargr“ auf sich hat und das passend zum Ende der ersten Geschichte.

Alles in Allem ein James Bond Abenteuer wie es im Buche steht (höhö). Passender Abschluss mit eher typischen Bond Sachen, wobei es von Q weniger „Gadgets“ gibt als in den alten Geschichten. Warren Ellis liefert hier sehr solide Arbeit ab und irgendwie habe ich das Gefühl das er noch mehr vor hat. Ich werde auch in die nächste Geschichte rein schauen obwohl ich nie „der“ Bond Fan war.

Vom Zeichnerischen ist das ebenfalls erstklassig von Masters gelöst. Einige Sequenzen sind toll gestaltet so das man wirklich ein Actionfilm Gefühl bekommt. Das Ende war ein wenig unbefriedigend, wobei die Motivation des Schurken schon interessant war.

Captain America: Civil War

capcivilwarLeicht verspätet haben wir dann auch den neuen Captain America gesehen. Alles in Allem war er ein sehr guter Film, sicher mit einer der besten Marvel Filme überhaupt.

Über die Qualität der Tricktechnik muss man nicht mehr wirklich reden. Zu keiner Zeit hatte man das Gefühl dass es Tricks waren, alles wirkte echt, auch Sachen die mit einigem Nachdenken absurd waren (z.B. Uhr). Auch das 3D funktionierte, sogar bei mir der ich ja sonst Probleme damit habe. Es war unaufdringlich aber fassbar und hat für mich das Filmerlebnis zumindest nicht gestört wie das sonst schon mal der Fall ist.

Der Fokus lag klar auf Cap, Bucky und Tony wobei jede der anderen Figuren ihren Platz hatte und der Film trotzdem nicht überladen wirkte. Genau da konnte man ja die Befürchtung haben das die schiere Anzahl an Helden zu einem Problem werden würde. Hier haben die Russos ganze Arbeit geleistet.

Es gibt einige Abstriche die ich im vollständigen Artikel näher beschreibe, da hier einiges an Spoilern da mit drin sind.

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Dr. Fate #11

015 Dr. Fate #11Nicht nur das Auftauschen von Cäsar erinnert stark an Asterix, auch die Zeichnungen und ein Teil der Story und Dialoge hätten so von René Goscinny und Albert Uderzo kommen können. Ob das Absicht ist kann ich nicht beurteilen, aber an einigen Stellen ist es schon arg offensichtlich.

Die Story an sich war durchaus okay, die Dialoge eher weniger und so langsam verleidet mir der immer mehr ins Cartoonhafte abdriftende Stil Liews das Heft immer mehr. In der nächsten Ausgabe soll nun endlich Kent Nelson in Erscheinung treten und da bleibt abzuwarten welcher das ist und was er mit Dr. Fate zu tun hat.