Bond tut was Bond so tut.
Autor: Warren Ellis
Zeichner: Jason Masters
Colorist: Guy Major
Letterer: Simon Bowland
Kaufen: ComiXology
Bewertung: 4/5
Die Ausführungen eines typisch "amerikanischen" Deutschen.
Bond tut was Bond so tut.
Autor: Warren Ellis
Zeichner: Jason Masters
Colorist: Guy Major
Letterer: Simon Bowland
Kaufen: ComiXology
Bewertung: 4/5
Ein neuer Auftrag für 007.
Autor: Warren Ellis
Zeichner: Jason Masters
Colorist: Guy Major
Letterer: Simon Bowland
Kaufen: ComiXology
Bewertung: 4/5
Jetzt wirds strange, mal wieder mir viel Kampfkunst und sehr seltsamen Dialogen. Selbst nach dem 2. Mal Lesen habe ich einen Teil nicht wirklich verstanden, Ellis versucht in meinen Augen schlauer zu sein als er ist, oder ich bin dümmer als ich dachte.
Vielleicht kann mir ja einer das mit dem Einzelnen Schatten und dem nie schliessenden Auge erklären.
Der Rest macht zum Glück auch für mich Sinn und bestätigt das was sich schon ankündigte: Die Entführung ist keine, der Junge ist gefährlicher als gedacht und seine Kräfte sind abgefahren. Das Artwork setzt sich fort und ist für die Serie extrem passend. Dass das Auge eben nicht nur wie ein Auge aussieht und durch die Monster mit den Nabelschnüren eine ganz andere Assoziation geschaffen wird ist sicher auch beabsichtigt.
Ich hoffe einfach mal das ich nicht zu viel verpasse dadurch das ich die eine Referenz nicht verstehe.
Karnak klärt uns über die „drei Welten“ auf – drei philosophische Sichtweisen auf die Realität die Handlungsweisen erklären. Zudem wird die Superkraft des entführten Inhumans erklärt den Karnak finden soll. Das Ganze erinnert ein wenig an Tao von den WildC.A.T.S., damals von Alan Moore geschrieben, aber Warren Ellis ist durchaus in der Lage hier was eigenes zu schaffen.
Roland Boschi als neuer Zeichner gefällt mir persönlich sogar noch besser als Zaffino da er etwas klarer und nicht ganz so surreal zeichnet.
Immer noch eins der Besten Comics von Marvel zur Zeit!
Endlich erfahren wir was es mit den Namen „Vargr“ auf sich hat und das passend zum Ende der ersten Geschichte.
Alles in Allem ein James Bond Abenteuer wie es im Buche steht (höhö). Passender Abschluss mit eher typischen Bond Sachen, wobei es von Q weniger „Gadgets“ gibt als in den alten Geschichten. Warren Ellis liefert hier sehr solide Arbeit ab und irgendwie habe ich das Gefühl das er noch mehr vor hat. Ich werde auch in die nächste Geschichte rein schauen obwohl ich nie „der“ Bond Fan war.
Vom Zeichnerischen ist das ebenfalls erstklassig von Masters gelöst. Einige Sequenzen sind toll gestaltet so das man wirklich ein Actionfilm Gefühl bekommt. Das Ende war ein wenig unbefriedigend, wobei die Motivation des Schurken schon interessant war.
Nachdem in Berlin nahezu alles schief gelaufen ist was schief laufen konnte und alles was James erreichen konnte mehr auf Zufall beruhte muss er nun wieder nach London zurück kehren und dort eine Spur zu verfolgen.
Das hier viel mehr James Bond und nur wenig irgend was abgefahrenes Ellis mäßiges. Das ist aber letztendlich gut eben weil es Bond ist. Klassischer Bond, mehr Connery und weniger Craig. Allerdings halten auch viele moderne Themen Einzug, nicht nur Technik sondern eben auch internationale Politik. Hinzu kommt das der klare Stil Masters perfekt zu diesem Bond passt.
Endlich! Auf das 2. Karnak Heft warte ich ja jetzt schon eine Zeit lang, 4 Monate um genau zu sein.
Nachdem es im ersten Heft primär um die eher nihilistische Sichtweise von Karnak ging, begibt er sich nun auf seine Mission. Nach der ersten Seite, wo wir Karnak als Kind sehen, gibt es erstmal 7 Seiten komplett ohne Text wo Gerardo Zaffino und Antonio Fuso sehr beeindruckend zeigen wie effektiv unser Protagonist um Ausschalten von Opposition ist. Danach kann Warren Ellis sich austoben mit philophischen Betrachtungen zu Messianischen Kulten und dem Bedürfnis gerettet zu werden. Es ist und bleibt eine interessante Betrachtung der Welt, eine mit der ich sicher nicht übereinstimme, aber nichts desto trotz eine faszinierende.
Es hilft natürlich auch das alles in Deutschland spielt und man das am Ende subtil aber wirkungsvoll und vor allem gut recherchiert gezeigt bekommt. Ich hoffe mal inständig das es nicht wieder so lange dauert bis das nächste Heft kommt.
Bond ist in Berlin auf sich alleine gestellt und rutscht so langsam immer tiefer in Probleme herein. Das hier ist eine Mischung aus klassischem Sean Connery Bond mit Daniel Craig aber ohne wirklich abzuheben. Warren Ellis bleibt für meinen Geschmack einen Tick zu „normal“ und vorhersehbar. Das ganze Heft ist solide umgesetzt aber leider nicht mehr.
Was er schafft ist aber Interesse daran zu wecken was denn nun hinter allem steckt. Zudem ist das Artwork von Jason Masters durch seine Klarheit sehr passend. Werde also erstmal an der Serie dran bleiben ohne jetzt all zuviel zu erwarten.
Das schöne an den digitalen Comics ist ja, dass man ab und an eins geschenkt bekommt. Auf ComiXology gibts ja sogar ne ganze Rubrik mit kostenlosen Comics. Ganz ehrlich: Eigentlich ist das doof. Weil das macht in diesem Fall genau das was es soll: Lust auf mehr.
Warren Ellis ist ja bekannt dafür das er schräge Ideen hat. Sei es nun Planetery, Global Frequenzy oder seine Iron Man Extremis Geschichte (sträflicher Weise habe ich Transmetropolitan noch nicht gelesen, was ich wohl nachholen muss). Sein Bond wiederum ist doch recht zahm, sein Karnak allerdings genial. Hier liefert er wieder etwas total schräges ab, was vor allem im ersten Heft zwar vollkommen unverständlich bleibt, aber auf eine Weise die es verlangt das man mehr wissen will. Ein paar Charaktere, ein paar Andeutungen und schon entführt er uns ein eine infizierte Welt die unserer so ähnlich ist.
Das ganze wird von Declan Shalvey in Scene gesetzt der gerade den Übergang von normal in abgedreht toll darstellt.
Und jetzt? Es gibt schon die Nummer 6 und ich komme mit meinen Marvel Sachen schon nicht mit dem Lesen nach, von Image (WicDiv, Saga, East of West) gar nicht zu reden.
Die kleine Drogenbande die James ausschalten soll hat sich als Nebensache erwiesen und nun hat unser Spion ihrer Majestät ne Menge Probleme am Hals. Ellis rückt immer noch nicht wirklich mit der Sprache raus WAS hinter allem steckt, wobei man durchaus gesehen hat wer es ist.
Was ein wenig fehlt ist der eher internationale Flair, was aber auch dadurch kommen kann das Berlin als Schauplatz für mich nicht wirklich international ist. Aber auch Verfolgungsjagden sind Mangelware.
Dummerweise will man trotzdem wissen was den nun weiter passiert, was Vargr ist und was das ganze mit den seltsamen Drogen zu tun hat. Da Ellis dazu tendiert genial zu sein hoffe ich da auf eine sinnvolle Aufklärung.