Nachdem wir im letzten Heft Sam in einer ganz doofen Situation hinterlassen haben bekommen wir nun erstmal gezeigt was die anderen in seinem „Team“ so gemacht haben. Joaquin, der Junge an dem genetische Experimente durchgeführt wurden langweilt sich, Dennis Dunphy ist ein wenig mit dem gelangweilten Joaquin überfordert und Misty versucht raus zu finden wo Sam ist.
Dann noch ein paar Rückblenden auf Diamondback damit man ihre Motivation besser versteht und fertig ist ein Comic das interessant ist obwohl nicht viel passiert. Na gut, es passiert ja dann doch noch was, zu einem Zeitpunkt wo man bei anderen Comics schon das Ende erwartet. Diesmal die die Seitenhiebe von Nick Spencer auf die Konsumgesellschaft nicht ganz so ausgeprägt, ganz verschwunden sind sie aber nicht.
Wie schon in den letzten Heften leistet Paul Renaud ganze Arbeit. Diamondback ist sexy, Misty auch aber vor allem „badass“, Dennis „einfach“ und Joaquin die richtige Dosis fremdartig. Gerne mehr von allem.
Howard ist der Silver Surfer und wir erfahren warum er das wurde… oder auch nicht. Jedenfalls geht es um Entführungen, den Nexus der Realitäten, den Stranger, den Collector und sonst noch ein paar ko(s)mische Wesen.
Naja, nicht so toll, nicht so witzig und in keinem Fall mit so viel Inbrunst und zum Teil Wut geschrieben wie es sich für Howard gehören würde. Chip Zdarsky ist eben kein Steve Gerber … auch kein halber … nicht mal 5 % von ihm. Schade eigentlich.
Es geht zu Ende. Die Geschichte die vor 3 Jahren mit New Avengers #1 anfing findet hier ihren furiosen Abschluss. Viel wurde vermutet und gerade die Tatsache das durch diverse Verschiebungen das neue Marvel Universum schon gestartet war hätte hier einiges an Spannung raus nehmen können, das war aber irgendwie gar nicht der Fall.
Die Kämpfe waren natürlich da, aber im Zentrum stand ein Konflikt der tiefer ging als dröge Prügelei und vor allem nochmal älter ist. Somit muss ich mich korrigieren, Secret Wars ist nicht der Abschluss der Geschichte die mit New Anvengers #1 aus 2013 anfing, sondern sie ist der Abschluss der gesamten Geschichten die Jonathan Hickman für Marvel geschrieben hat. So wie ich das sehe muss ich wohl auch die Fantastic Four Comics von #570 ab lesen.
Das Ende ist bittersüß. Es ist passend und auf einer Metaebene genau das was man sich hätte wünschen können, trotzdem treibt es einem die Tränen in die Augen weil ein integraler Bestandteil des Marvel Universums auf sehr einschneidende Weise geändert wird.
Dann haben wir noch Esad Ribic der wie immer hervorragende Arbeit macht was Zeichnungen, Komposition, Charakterisierung und Storytelling angeht.
Man hätte keinen besseren und würdigeren Abchluss finden können. Trotzdem macht eben noch alles Sinn und das neue Marvel Universum das sich eben nicht sehr vom alten Unterscheidet.
Nachdem ich ja von meinen Kindern die illustrierte Enzyklopädie geschenkt bekam, wollte ich das zweite Buch direkt zu Erwachen der Macht auch haben. Hier geht es jetzt weniger um persönliche Waffen und Personen sondern viel mehr um große Raumschiffe, was dann auch eine Doppelseite zum Ausklappen mit der Finalizer, dem Sternenzerstörer der Resurgent Klasse.
Besonders gut gefallen hat Tim die detailierte Beschreibung des TIE/sf, mit dem Finn und Poe am Anfang des Filmes entkommen. So gut das er sofort mit Lego versucht hat das Raumschiff nach zu bauen!
Alles in Allem ein sehr gelungenes Buch, das ich mir immer mal wieder anschaue. Zudem gibt es auch hier wieder einige Hintergrund Infos die zum besseren Verständnis des Filmes beitragen. Wie auch schon bei der Enzyklopädie also eine uneingeschränkte Kaufempfehlung.
Robinson nutzt nahezu das gesamte Heft um zu zeigen wie ein Kampf zwischen den Avengers (okay, ist „nur“ die Unity Squad) und der JLA sorry, der Squadron Supreme ablaufen würde. Halbwegs amüsant aber weit von dem entfernt was ich mir erhofft hatte., nicht mal Deadpool wird genutzt um die auch nur halbwegs offensichtlichen Gags zu machen. Leonard Kirk ist als Zeichner ganz okay aber eben auch nicht mehr.
Ich denke das war es das dann mit Squadron Supreme für mich. Es fehlt der Biss, die Charakterisierungen einfach alles was dafür sorgen könnte diese Serie weiter zu lesen.
Da sind sie nun wieder, Dana Scully und Fox Mulder lösen wieder unheimliche Fälle für das FBI. Die Miniserie die nun als Staffel 10 vermarktet wird ist ja schon seit einiger Zeit in Arbeit und greift sofort mit der ersten Folge wieder das Hauptthema auf, diesmal auf die aktuelle „politische“ Situation angepasst. Leider hat das ganze nichts mit den Comics zu tun, die vor 3 Jahren gestartet ist.
Zunächst fällt auf, dass Benjamin Völz wohl zu viel Geld verlangt hat (laut Wikipedia bereits beim 2. Kinofilm) und daher Mulder neu syncronisiert wird. Das hat mich in der Vorschau extrem gestört, im Laufe der Folge passte es dann aber doch recht gut.
Die erste Folge holt die Zuschauer mit einer kurzen Einführung ab, so dass auch neue Fans verstehen worum es geht und dann bauen wir so langsam ein Szenario auf, bzw. das bekannte Szenario um, das es auch auf aktuelle Ereignisse passt.
Ein großes Plus ist die Beibehaltung des Intros, inkl. Musik von Mark Snow.
Im vollständigen Artikel gehe ich dann auch genauer auf den Inhalt ein. SPOILER!
Die erste Geschichte geht zu Ende und es ist mehr oder minder unbefriedigend. Großer Kampf, die Guten (wirklich?) siegen aber erklärt wird nahezu nix.
Wie immer bei Brian Michael Bendis ist das scheinbar auf eine längerer Geschichte ausgerichtet und diese 5 Teile waren nur der Auftakt zu etwas Großem. Da Tom Brevoort sowas ja des öfteren auf seinem Tumbler angekündigt hat, halte ich das für gar nicht so unwahrscheinlich. Ganz witzig ist die Einbindung von Mary Jane Watson (nicht mehr Parker) und das kann wirklich interessant werden.
Leider ist dies vorerst das letzte Iron Man Heft das David Marquez zeichnet und das stimmt mich extrem traurig, da sein Stil mir außerordentlich gut gefallen hat. Er konnte nicht nur die technischen Aspekte (Rüstung z.B.) toll umsetzten, er war gerade bei den Gesichtern und Emotionen wirklich gut. Ab der Nummer 6 soll jetzt Mike Deodato übernehmen, und der hat mit gerade in den letzten Jahren nicht so toll gefallen, weil sein Stil einfach zu „hart“ für mich wirkte.
Natürlich hat das Star Wars Fieber auch auf unsere Kinder übergegriffen. Wir waren zusammen im neuen Film, Tim spielt gerne das X-Wing Miniaturenspiel mit mir und Hanni möchte Clone Wars schauen. Da bleibt es natürlich an Fasching nicht aus das Tim sich entsprechend verkleiden wollte. Er hat sich Kylo Ren ausgesucht, was ich irgendwie verstehen kann.
Hanni konnten wir aber nicht dazu bringen sich als Rey zu verkleiden 😉
Mit Big Bang Theory sind wir auf dem aktuellesten Stand, How I met your Mother haben wir durch, New Girl fanden wir blöd und die Marvel Sachen kann mich mir nur alleine und auch nur in kleinen Dosen anschauen, weil die zwar sehr gut, aber eben auch sehr anstrengend sind. Daher haben wir jetzt mal in Shadowhunters rein geschaut.
Die Prämisse ist sehr ähnlich wie Buffy. Junges Mädel ist eine Shadowhunterin und weis nix davon. Sie gerät in den Kampf zwischen gut und böse, wobei man selbst noch nicht genau weis wer den gut und wer böse ist.
Es wirkt allerdings alles sehr konstruiert, die Einführung in die Welt geht rasend schnell und es fällt auf das man primär schöne Menschen in hautengen Klamotten (oder auch gerne mal weniger davon) zeigen möchte mit hier und da einem (sehr milden) Schockeffekt. Kein Vergleich mit Sachen wie Daredevil oder Jessica Jones, die von der Handlung, dem Plot und der Charakterisierung einfach sehr viel stimmiger sind, dafür aber eben auch brutaler und sehr viel schwerer anzuschauen.
Shadownhunters ist sicher mal was für zwischendurch, mehr allerdings nicht.
Das schöne an den digitalen Comics ist ja, dass man ab und an eins geschenkt bekommt. Auf ComiXology gibts ja sogar ne ganze Rubrik mit kostenlosen Comics. Ganz ehrlich: Eigentlich ist das doof. Weil das macht in diesem Fall genau das was es soll: Lust auf mehr.
Warren Ellis ist ja bekannt dafür das er schräge Ideen hat. Sei es nun Planetery, Global Frequenzy oder seine Iron Man Extremis Geschichte (sträflicher Weise habe ich Transmetropolitan noch nicht gelesen, was ich wohl nachholen muss). Sein Bond wiederum ist doch recht zahm, sein Karnak allerdings genial. Hier liefert er wieder etwas total schräges ab, was vor allem im ersten Heft zwar vollkommen unverständlich bleibt, aber auf eine Weise die es verlangt das man mehr wissen will. Ein paar Charaktere, ein paar Andeutungen und schon entführt er uns ein eine infizierte Welt die unserer so ähnlich ist.
Das ganze wird von Declan Shalvey in Scene gesetzt der gerade den Übergang von normal in abgedreht toll darstellt.
Und jetzt? Es gibt schon die Nummer 6 und ich komme mit meinen Marvel Sachen schon nicht mit dem Lesen nach, von Image (WicDiv, Saga, East of West) gar nicht zu reden.
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